Statements: Wie nimmt der Personaler seine Position in der Organisation wahr?
Bei unserer Statement-Sammelaktion auf der Zukunft Personal war alles erlaubt: positive und negative Kommentare oder Liebeserklärungen an die beste Kollegin. Oft war das Verhältnis zwischen positiven und negativen Statements je nach Themengebiet recht ausgeglichen. Die Ausnahme bildet das Thema "Der Personaler in seiner Organisation".

1/5
Das stand auf der Karte: „ ... dass die Programme, die wir uns für das Unternehmen überlegen, von den anderen Fachbereichen maximal als "freundliche Handlungsempehlung" aufgefasst werden.“
Wie schon bei anderen Themen, wird in diesem Statement deutlich, dass HR´ler mit dem Stellenwert ihrer Abteilung innerhalb des Unternehmens hadern.

2/5
Das stand auf der Karte: „Bei der Strategie nicht einbezogen zu werden als HR!“
Besonders deutlich wird ein zu geringer Stellenwert natürlich wenn unternehmensstrategischen Entscheidungen unter Ausschluss der HR-Abteilung getroffen werden.

3/5
Das stand auf der Karte: „HR kostet nur und produziert nichts!; keine Rückendeckung/Förderung/Unterstützung von der Geschäftsleitung (Geld, Ideen)“
Ein möglicher Grund für das schlechte Standing der HR innerhalb eines Unternehmens, könnte die Tatsache sein, dass in der Personalabteilung originär kein Umsatz generiert wird. Betrachtet man die Gehaltszahlungen wird sogar nur Geld „ausgegeben”.

4/5
Das stand auf der Karte: „ ... Unternehmensinteressen und Mitarbeiterinteressen zusammenzuführen; ... nah am Management zu sein.“
Es gibt allerdings auch Beispiele, wo die Personalabteilung gut mit dem Management zusammenarbeitet.

5/5
Das stand auf der Karte: „Dass ich als Ansprechpartner für die GF (Geschäftsführung) indirekt zum Unternehmenserfolg beitragen kann.“
Hier wird deutlich, dass eine gute Zusammenarbeit und Wertschätzung auch Bereichsübergreifend funktionieren kann.