Für 32 Prozent der befragten Führungskräfte in Deutschland hat die COVID-19-Pandemie positive Auswirkungen auf die wirtschaftliche Entwicklung ihres Unternehmens bis Ende 2020.
Knapp jeder Dritte (32 Prozent) der befragten Führungskräfte in Deutschland vertraut trotz Corona auf die positive wirtschaftliche Entwicklung des eigenen Unternehmens bis Ende 2020. Wohingegen 42 Prozent der Befragten bisher keine Auswirkungen aufgrund der Pandemie sehen.
Die wichtigsten Faktoren
Als Gründe für diese Einschätzung nennen 31 Prozent die Gesetzes- und Regulierungsänderungen und auch das zu erwartende Wirtschaftklima nach COVID-19 stimmt 31 Prozent der Befragten positiv. Mehr als jeder Vierte (26 Prozent) erwartet gar eine Ausweitung der Geschäftsmöglichkeiten.
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Auch in den im internationalen Vergleich befragten Ländern nennen die Führungskräfte diese Aspekte als Ursache für einen vorsichtig optimistischen Blick auf die kommenden Monate.
Investitionen sind gefragt
Die positive Grundstimmung in Deutschland spiegelt sich auch in den in naher Zukunft geplanten Investitionen wieder: 22 Prozent der befragten Manager mit Personalverantwortung geben an, dass für sie die Automatisierung von Prozessen und Projekte, die die digitale Transformation vorantreiben, die höchste strategische Priorität bis Ende des Jahres haben.
Für 21 Prozent der befragten CFOs steht die Kostensenkung an oberster Stelle, wohingegen für 20 Prozent der befragten CIOs die Aufrechterhaltung der IT-Sicherheit der Systeme und der Schutz von Unternehmensinformationen die Top 1 Priorität ist.
Weiterhin Einstellungen
Mehr als drei Viertel (77 Prozent) der befragten Unternehmen geben an, auch während der COVID-19-Pandemie aus dem Homeoffice neue Mitarbeiter eingestellt oder eingearbeitet zu haben. Lediglich 10 Prozent geben an, dass es aktuell einen Einstellungsstopp auf unbestimmte Zeit gibt.
Spannend ist, dass 83 Prozent der befragten Führungskräfte angeben, Arbeitnehmer außerhalb der eigenen Region einstellen zu wollen und verstärkt remote arbeiten zu lassen. Das zeigt, dass sich virtuelle Bewerbungs- und Onboardingmaßnahmen durch Corona vielerorts durchgesetzt haben.