Deutscher Personalwirtschaftspreis 2018 - Die Sieger des Abends
Vor großem Publikum erhielten die Sieger der Kategorien Recruiting, Talent Management, Ausbildung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Leadership und HR-Organisation in den Kölner BALLONI-Hallen ihren Deutschen Personalwirtschaftspreis. Anschließend wurde via Live-Voting über den Gesamtsieger abgestimmt. Hier Impressionen und Stimmen des Abends.
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Den ersten Platz in der Kategorie Ausbildung konnte die Festo Gruppe mit einem Projekt zur Internationalisierung der dualen Ausbildung belegen. Die Laudatio hielt Felicia Ullrich.
Stefan Dietl, Ausbildungsleiter bei Festo (Mitte), freut sich sehr, dass die Mühen fruchten: „Wenn Sie in ein anderes Land gehen und dort etwas über duale Ausbildung erzählen, weiß niemand etwas davon. Doch irgendwann soll dort ein Ausbildungszentrum stehen, so wie wir es in China haben. Das durchzuziehen, geht nur mit Vertrauen und Rückhalt und deswegen möchte ich meinen Dank an unseren Vorstand richten.”
Weitere Details zum Konzept der Festo Gruppe lesen Sie › hier.
Foto: Cornelius Tometten

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Die beiden weiteren Gewinner auf den Plätzen zwei und drei der Kategorie Ausbildung sind Dr. Oetker, vertreten durch Dirk Schlautmann (2.v.l.) und die Alte Oldenburger Krankenversicherung, für die Stefan Macke die Urkunde entgegen nahm (3.v.l.).
Foto: Cornelius Tometten

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Das Konzept des „Integrierten Gesundheitsmanagement (IGM)” der Landeshauptstadt Wiesbaden wurde mit dem ersten Platz in der Kategorie BGM belohnt. Der Wiesbadener Oberbürgermeister Sven Gerich (2.v.l.) dankte dem Team um Bernhard Langanki (1.v.l.): „Mit dieser Auszeichnung können wir als öffentlicher Arbeitgeber zeigen, dass wir Großartiges leisten können. Die Probleme, die die meisten Personaler haben, schlagen auch bei uns zu Buche und deshalb mussten wir beim BGM etwas machen. Aber ich habe hier eine tolle Truppe, die nicht nur einen Fuß auf dem Gaspedal hat, sondern ganz viele.”
Das Video zum Konzept der Landeshauptstadt Wiesbaden, sowie die Videos der anderen Sieger, sind › hier zu sehen. Detaillierte Infos zur IGM-Idee aus Wiesbaden finden Sie › hier.
Foto: Cornelius Tometten

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Die Zweit- und Drittplatzierten der Kategorie BGM sind die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg, für die Tanja Nachtmann die Urkunde einheimste (5.v.l.) und Bertelsmann, hier nahmen Lorena Israel Findlay und Kolleginnen die Auszeichnung entgegen (2. bis 4.v.l.).
Foto: Cornelius Tometten

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In der Kategorie HR-Organisation hat sich das Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck mit einem neuen HR-Geschäftsmodell durch People Analytics durchgesetzt. Leandra Griep hat den Preis von Laudator und Jury-Mitglied Nelson Taapken entgegen genommen.
Zum Sieg sagte Leandra Griep: „Ich freue ich mich besonders, diesen Award hier entgegen nehmen zu dürfen stellvertretend für das globale Team. Unser Weg war relativ steinig, es hat einige Jahre gedauert. Das ging über langjährige HR-Transformation, rechtliche Hürden bis hin zu einem großen Change Management. Ich freue mich umso mehr, das heute feiern zu können.“
Mehr Informationen zum Konzept finden Sie › hier.
Auf den Plätzen zwei und drei der Kategorie HR-Organisation landeten die Unternehmen ThyssenKrupp und Deutsche Telekom.
Foto: Cornelius Tometten

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In der Kategorie Leadership belegte Siemens die Pole-Position mit der „Selbstorganisierten Fertigung im Gasturbinenwerk Huttenstrasse, Berlin”.
Dr. Robert Harms, Head of Future Manufacturing Network im Gasturbinenwerk Berlin (im Bild 2.v.r.), betonte in seinem Statement zum Sieg die Gemeinschaftsleistung: „Das wichtigste ist, unseren Kollegen zu danken im Gasturbinenwerk Berlin, die den Mut aufgebracht haben, das Projekt selbst in die Hand zu nehmen. Wir haben ja nicht viel mehr gemacht, als ein bisschen Projekt-Architektur.“
Mehr zum Leadership-Konzept von Siemens lesen Sie › hier.
Foto: Cornelius Tometten

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Über den zweiten und dritten Platz in der Kategorie Leadership freuten sich Anja Clessienne (4.v.l.) von Continental und Marc Vormann (2.v.l.) von der Commerzbank.
Foto: Cornelius Tometten

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Den ersten Platz in der Kategorie Recruiting belegte Daimler mit einem ausgeklügelten Recruiting-Spiel namens „transmission.vin” rund ums Coden und Hacken, um junge IT-Entwickler auf einer Fachmesse zu gewinnen.
Timo Bularczyk (Mitte), Digital Transformation Officer, freute sich sehr: „Ich möchte mich auch bei unserem Partner bedanken, mit dem wir das Spiel in einem sehr flexiblen Modus umgesetzt haben. Es wurden noch in der letzten Nacht vor der Messe letzte Abstimmungen gemacht. Wir bekommen noch jetzt E-Mails von Kandidaten, die schreiben, wie authentisch alles war, was wir da gemacht haben.” Die Laudatio hielt Dr. Sebastian Dettmers (rechts).
Mehr über das Hacker-Game von Daimler lesen Sie › hier.
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Nach den Ergebnissen der Jury landeten Bertelsmann, vertreten durch Dr. Nico Rose (2.v.l.) und Arvato SCM Solutions auf den Plätzen zwei und drei in der Kategorie Recruiting.
Foto: Cornelius Tometten

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In der Kategorie Talent Management gewann Rewe Dortmund mit seinem Qualifikationskonzept „Weiterbildung für die Servicetheke 2.0.”
HR-Geschäftsbereichsleiter Jürgen Billerbeck (Mitte mit hochgereckten Armen) freute sich für das Team, das das Konzept erarbeitet hat: „Ich bin total beeindruckt und happy. Ich freue mich für meine Mannschaft, die es letztendlich verdient hat. Die haben es gemacht, nicht ich. Ich stand nur zur rechten Zeit nicht im Wege.“
Details zum Konzept aus Dortmund lesen Sie › hier.
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Die ebm-papst Gruppe vertreten durch Stefan Wetzel (4.v.l.) sowie PHD Germany vertreten durch Nasim Ghadimi (2.v.l.) gewannen in der Rubrik den zweiten und dritten Preis.
Foto: Cornelius Thometten

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Nachdem die Sieger der einzelnen Kategorien ausgezeichnet wurden, konnte das Live-Voting starten. Das Publikum hatte drei Minuten Zeit, für ihren Favoriten zu stimmen. Die Ergebnisse des Live-Votings wurden mit denen des vorangegangenen Online-Votings gleichwertig zusammengelegt. Nur bei einem Patt hätte das Live-Voting am Abend mehr Gewicht gehabt.
Foto: Cornelius Tometten

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Danach hieß es: Applaus für Rewe Dortmund! Das Qualifikationskonzept „Weiterbildung für die Servicetheke 2.0” konnte sowohl online, als auch live am meisten überzeugen und gewann den Gesamtsieg beim Deutschen Personalwirtschaftspreis 2018.
Die ersten Worte nach dem Sieg von Helmut Güttmann, Trainer für die Servicetheke in der Abteilung Personalentwicklung, der das Programm mit entwickelt hat (rechts): „Unser Ziel war, die Leute hinter der Theke sicherer zu machen. Ich spreche jetzt mal im Metzgerjargon: Freitags vor den Bedientheken kaufen Wölfe ein, da geht es richtig zur Sache. Wenn man hinter der Theke steht und ist nicht richtig gewappnet, dann hat man ein Problem. Aber mit guter Aus- und Weiterbildung macht Verkaufen Spaß.”
Foto: Cornelius Tometten

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Zu guter Letzt wurden alle Sieger, Laudatoren und Partner zum Gruppenfoto auf die Bühne gebeten.
Die ausführliche News zur Preisverleihung lesen Sie › hier.
Foto: Cornelius Tometten