So ging es zu in der Arena „HR macht neugierig“
Die fünf Sieger des Deutschen Personalwirtschaftspreises haben die Jury mit klugen Konzepten, tollen Ideen und beeindruckenden Erfolgen überzeugt. Wir sprachen mit ihnen über ihre ausgezeichneten Projekte und Initiativen, wichtige Lessons Learned und Tipps für die HR-Community.

1/5
„Um unseren Ansatz nachhaltig zu verankern, haben wir hierfür eigens die Stellen der Demografiemanager geschaffen.”
Daimler hat mit seinem Projekt „YES! – Young and Experienced together Successful“ den demografischen Wandel in den Blick genommen. Mit dieser Initiative errang das Unternehmen den Sieg in der Kategorie Betriebliches Gesundheitsmanagement. Frank Weber, Strategisches Resource Management MBC und YES-Moderator, erläuterte die Schlüssel zum Erfolg.
Bild: Cornelius Tometten

2/5
„Mein HR-Kunde ist der Bewerber da draußen. Der will nicht die schöne, heile Welt präsentiert bekommen, sondern wissen, wie es wirklich ist, bei uns zu arbeiten.”
Die Deutsche Bahn holte mit ihrer Arbeitgeberkampagne „Willkommen, Du passt zu uns” den ersten Platz in der Kategorie Recruiting. Die Kampagne setzte auf ungeschönte Ehrlichkeit und Authentizität, wie Kerstin Wagner, Leiterin Personalgewinnung, verdeutlichte.
Bild: Cornelius Tometten

3/5
„Es reicht nicht Alt und Jung, Mann und Frau, Amerikaner und Deutsche zusammenzubringen. Auch die Kultur muss passen, damit Heterogenität zu Innovation führt.”
„Vielfalt ist unser Vorteil” lautet das Motto bei Robert Bosch. Doerte Heidemann, Abteilungsleiterin Diversity, erklärte den Zuhörern, wie es gelingt, das Potenzial einer heterogenen Belegschaft zu erschließen. Für sein Diversity Management wurde Bosch zum Gewinner in der Rubrik Leadership gekürt.
Bild: Cornelius Tometten

4/5
„Beim Thema Industrie 4.0 haben wir direkt am Anfang den Betriebsrat ins Boot geholt. Denn Mitarbeiter, die von der Digitalisierung verunsichert sind, laufen mit ihren Sorgen nicht zur Geschäftsführung, sondern zum Betriebsrat.”
Das Technologieunternehmen Phoenix Contact setzt sich intensiv mit neuen Produktions- und Arbeitsweisen auseinander und nimmt seine Mitarbeiter mit auf den Weg zur Industrie 4.0. Für diesen ganzheitlichen Ansatz durfte Gunther Olesch, Geschäftsführer für Personal, Informatik und Recht, die Siegertrophäe in der Kategorie HR-Organisation entgegennehmen.
Bild: Cornelius Tometten

5/5
„Lernen im Sinne einer Verhaltensänderung findet außerhalb der Komfortzone statt. Lernagilität ist für mich der zentrale Begriff bei Digitalisierung.”
Platz eins in der Rubrik Talent Management sicherte sich Fraport. Volker Casper, Leiter Top Executive Development, erläuterte das Projekt „Grow“, das die Führungskräfteentwicklung neu gedacht hat. Zentrale Bausteine sind jetzt ein spracherkennendes Tool für die Diagnostik und eine digitale Lernplattform.
Mehr über alle Gewinnerkonzepte können Sie › hier nachlesen.
Bild: Cornelius Tometten