Die Fragestellungen lauteten: „Wenn Sie an die Nutzung von Messenger-Diensten wie WhatsApp, Threema oder Telegram in den vergangenen Wochen nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie denken. Welche der folgenden Aussagen treffen auf Sie zu?“ und „Welche der folgenden Aussagen zur Nutzung Sozialer Medien wie Facebook, Instagram oder Xing treffen auf Sie zu, wenn Sie an die vergangenen Wochen nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie denken?“
Dass sie vermehrt in sozialen Medien aktiv sind, sagen 86 Prozent der 16- bis 29-Jährigen, 82 Prozent der 30- bis 49-Jährigen sowie 74 Prozent der 50- bis 64-Jährigen. und jeder dritte Internetnutzer über 65 Jahren (32 Prozent).
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Demnach geben 62 Prozent der Internetnutzer an, seit Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland vermehrt Beiträge zum aktuellen Geschehen in sozialen Netzwerken zu lesen. Fast jeder Dritte (32 Prozent) postet häufiger eigene Storys. Ebenso viele (31 Prozent) kommentieren mehr Beiträge anderer Nutzer. 28 Prozent teilen vermehrt Beiträge oder Artikel zum aktuellen Geschehen – und fast jeder Fünfte (18 Prozent) postet häufiger Beiträge mit eigenen Inhalten. Die Befragten konnten mehrere Optionen angeben.
Zum Anstieg der Social Media Nutzung sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder:
In Zeiten weitreichender Kontaktbeschränkungen helfen soziale Medien dabei, mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben, das öffentliche Geschehen zu verfolgen und Unterhaltung und Zerstreuung zu finden.
Ebenfalls zugenommen hat, seit Ausbruch der Corona-Pandemie, die Nutzung von Messenger-Diensten. 82 Prozent der Internetnutzer kommunizieren vermehrt über Whatsapp, Threema, Telegram und andere. Fast zwei Drittel (63 Prozent) schreiben häufiger Nachrichten, 48 Prozent nutzen diese Dienste öfter für Videoanrufe. 27 Prozent erstellen vermehrt Statusmeldungen oder Storys. Und fast jeder Vierte (24 Prozent) teilt vermehrt Beiträge oder Artikel zum aktuellen Geschehen über Messenger-Dienste mit seinen Kontakten.