Bilderstrecke: Ist Change noch menschlich?
Wir befinden uns in einer Zeit der Umwälzungen. Eine Umfrage von Mutaree zeigt, dass Unternehmen es versäumen, Mitarbeiter mit ihren Bedürfnissen wahrzunehmen und sinnvoll einzubeziehen.
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Frage: Wie viel Wert legt das Unternehmen auf Transparenz, Wertschätzung und Sinnhaftigkeit in Change-Prozessen?
Die Erfüllung menschlicher Bedürfnisse spielt in den Unternehmen der Befragten nahezu in allen Fällen keine herausragende Rolle. Wie wenig Wert die Organisation auf eine individuelle Befriedigung der abgefragten Bedürfnisse legt, ist fast schon schockierend: Ganz besonders wenig Wert wird auf Spaß (81 Prozent), Kreativität (74 Prozent), Autonomie (73 Prozent), Einfluss (71 Prozent), ausreichend Zeit (70 Prozent), Feedback (65 Prozent), Sicherheit (59 Prozent), Wertschätzung (58 Prozent), Ehrlichkeit (52 Prozent) und Verständnis (51 Prozent) gelegt. › Zurück zum Beitrag
Quelle: mutaree GmbH, 2019

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Frage: Werden in Ihrem Unternehmen spezielle mitarbeiterorientierte Change-Maßnahmen umgesetzt beziehungsweise angeboten?
Es wird einiges geboten, um die Mitarbeiter in den Veränderungsprozess einzubinden – Informationsveranstaltungen, gezielte Kommunikation, Qualifizierungsprogramme et cetera. Was diese Formate tatsächlich bringen, wird meist nicht ermittelt. Nur 53 Prozent setzen ein Monitoring zur Überprüfung der eingesetzten Maßnahmen ein.
Quelle: mutaree GmbH, 2019

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Frage: Wie sieht die Zufriedenheit mit dem Engagement des Unternehmens und der Priorität der eigenen Bedürfnisse im Change-Prozess aus?
67 Prozent der Befragten sind der Auffassung, dass Verhalten und Engagement in ihren Unternehmen in Change-Situationen heute nicht ausreichend sind. 55 Prozent der Befragten haben das Gefühl, dass Ihre Bedürfnisse im Change nicht wichtig sind, beziehungsweise nicht ernst genommen werden.
Quelle: mutaree GmbH, 2019

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Frage: Muss ein Unternehmen in einer Change-Situation überhaupt menschlich sein?
94 Prozent der Teilnehmer vertritt die Meinung, dass Veränderungsprozesse menschlich sein müssen. Die Umsetzung dieser Herausforderungen scheint allerdings nicht gelungen – in nahezu der Hälfte der befragten Organisationen wird einer individuellen Befriedigung der Bedürfnisse geringe Bedeutung beigemessen.
Quelle: mutaree GmbH, 2019

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Frage: Warum werden Ihre Bedürfnisse Ihrer Meinung nach nicht berücksichtigt?
55 Prozent der Befragten sagen, dass die eigenen Bedürfnisse im Veränderungsprozess der direkten Führungskraft nicht wichtig sind. Ein erschreckender Wert, zumal die Führungskräfte diejenigen sein sollten, die ihre Mannschaft für die anstehende Veränderung begeistert und ihre Mitarbeiter dazu motiviert. 41 Prozent haben das Gefühl, überhaupt nicht gehört zu werden. › Zurück zum Beitrag
Quelle: mutaree GmbH, 2019