Zwei Drittel der befragten Entscheider geben an, dass in ihren Firmen ausschließlich in agilen Teams zusammengearbeitet wird. Die beliebtesten Methoden sind dabei Scrum, Design Thinking, DevOps, Kanban und agile Frameworks. Weit verbreitet ist außerdem die Erkenntnis, dass modernes Arbeiten auch die Unternehmenskultur verändert: 82 Prozent der Befragten sagen, dass sich die Change-Fähigkeiten in der IT ändern werden. Innerhalb der Abteilungen hat die IT bei agilen Arbeitsformen die Nase vorn: 77 Prozent der Befragten geben an, in ihrer Unternehmens-IT werde so gearbeitet, von anderen Fachabteilungen sagen dies nur 67 Prozent. Insgesamt schreibt die Studie den IT-Abteilungen eine Rolle als Innovationsmotoren zu: 80 Prozent der befragten Entscheider planen, das Digitalisierungsbudget aufzustocken, 73 Prozent rechnen mit steigenden IT-Ausgaben.
Nachholbedarf bei der Erfolgsmessung
Nachholbedarf herrscht hingegen bei der Erfolgsmessung von agilem Arbeiten: 43 Prozent der Unternehmen verzichten komplett darauf – und dass, obwohl die Arbeitsformen immer relevanter werden: Bis 2022 werden sie zum überwiegenden Teil zum Einsatz kommen, so die Prognose der Befragten.