Der Brexit in Zahlen
„Brexit means Brexit“ – Die Ansage von Premierministerin Theresa May ist klar: Der Brexit kommt. Doch was bedeutet das für die Wirtschaft und für deutsche Arbeitnehmer? Ein Überblick in Zahlen.
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Denkbar knapp, mit 51,9 Prozent, haben die Briten sich für Scheidung von der EU entschieden. Ganz einfach wird das nicht werden: Immerhin ist das Vereinigte Königreich die zweitgrößte Volkswirtschaft in der EU ...
(Quelle: Germany Trade & Invest; Bild: ptyphoto/Fotolia.de)
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… und bei Arbeitnehmern innerhalb der EU ausgesprochen beliebt. Rund 270.000 Deutsche genießen den British Way of Life im Vereinigten Königreich.
(Quelle: OECD; Bild: annapustynnikova/Fotolia.de)
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Für Arbeitnehmer aus EU-Ländern wirft der Brexit viele Fragen auf. Etwa bei der Anrechnung von Versicherungszeiten. So könnte es sein, dass nach dem Brexit das deutsch-britische Sozialversicherungsabkommen von 1960 wieder vom Staub befreit werden muss, um bei Auslandsentsendungen zur Anwendung kommen.
(Quelle: › BDAE; Bild: Dario Lo Presti/Fotolia.de)
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Auf der Insel zu arbeiten, wird also komplizierter und damit unattraktiver werden. Besonders hart könnte es des Engländers liebsten Sport treffen: Für englische Fußballklubs könnte es sehr viel schwieriger werden, Spieler aus der EU zu verpflichten, wenn diese Einreisevisum und Arbeitserlaubnis brauchen. Aktuell spielen 15 deutsche Kicker in der Premier League.
(Quelle: www.premierleague.com; Bild: anekoho/Fotolia.de)
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In England zu arbeiten, könnte nicht nur durch mehr Bürokratie unattraktiver werden, auch die Lage der britischen Wirtschaft könnte sich verschlechtern: „Immerhin sechs von zehn Unternehmen würden ihre Investitionen auf der Insel herunterfahren“, berichtet DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben zu den Folgen eines Brexit.
(Quelle: DIHK; Bild: The-Vagabond/Fotolia.de)
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Unternehmen befürchten eine höhere Arbeitslosigkeit in England. 11,8 Prozent rechnen mit einer Verringerung ihrer Produktions- und Personalkapazitäten, 16,7 Prozent mit einer Verlagerung der Kapazitäten.
(Quelle: Bertelsmann-Stiftung/Economist Intelligence Unit; Bild: Roman Sigaev/Fotolia.de)
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Eine Folge davon wird eine massenhafte Abwanderung qualifizierter Arbeitnehmen werden: 600.000 britische Fachkräfte möchten laut einer Arbeitsmarktbefragung ihre berufliche Karriere in einem anderen EU-Land fortführen. Deutschland ist für die Briten laut der Untersuchung das favorisierte Zielland.
(Quelle: Stepstone, Bild: SolisImages/Fotolia.de)
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Am Ende könnte sich eine Flaute der britischen Wirtschaft auch in Deutschland bemerkbar machen. Das IW Köln rechnet bereits für das kommende Jahr mit einer Beeinträchtigung der deutschen Wirtschaftsleistung um -0,25 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Sollten sich die Austrittsverhandlungen in Richtung eines „harten Brexit“ entwickeln, könnte sie sogar doppelt so hoch ausfallen (-0,5 Prozent).
(Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft Köln; Bild: Strauss H./Fotolia.de)
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