Die digitale Transformation wurde insbesondere durch die Corona-Krise beschleunigt. Das zeigt auch › eine Begleitstudie zur Zukunftsstudie Leben, Arbeit, Bildung 2035, die von der Bertelsmann Stiftung mit dem Münchner Kreis e. V. im Juni 2020 veröffentlicht wurde. An dieser Studie nahmen über 200 Experten für Digitalisierung, KI und Technologie teil. Sie sollten ihre Einschätzung zu den Auswirkungen der Pandemie auf die Arbeitswelt abgeben.
Der Trend geht laut der Studie zum dezentralen und mobilen Arbeiten. 85 Prozent der Befragten sehen Homeoffice als gewinnbringende Arbeitsform für die Zukunft. Dafür werden jedoch digitale Kanäle und Tools benötigt, die auf der einen Seite weitergenutzt und auf der anderen Seite noch geschaffen werden müssen. Hilfreich sind dabei Lösungen aus dem Bereich › Workforce Management, wie sie die GFOS mbH aus Essen anbietet.
Bereichsübergreifende Digitalstrategien
92 Prozent der Befragten erwarten außerdem eine bereichsübergreifende Beschleunigung der digitalen Transformation in Unternehmen. Das heißt auch, dass Kundenkommunikation und Dienstleistungen digitaler werden. Ebenfalls gehören sowohl räumliche als auch zeitliche Flexibilität bei der Arbeit zu ausschlaggebenden Faktoren. Sämtliche Kanäle stehen daher in Zukunft vor der Herausforderung der Digitalisierung. Dabei stehen Mitarbeiter und die Vereinbarung von Familie und Beruf im Fokus. Denn die Belegschaft ist eine der treibenden Kräfte des Digitalisierungsprozesses und sollte gleichzeitig davon profitieren können. Digitale Dienst- und Schichtpläne sowie flexible Arbeitszeitmodelle können durch Workforce Management Software den Weg in den Arbeitsalltag finden. Wichtige Informationen rund um das Personal stehen somit überall mobil zur Verfügung.
Homeoffice scheint Effizienzgarant zu sein
Ein positives Ergebnis der Corona-Krise war die Feststellung, dass dezentrale und flexible Arbeitsprozesse gut funktionieren. Die Bertelsmann-Studie stellt fest, dass 87 Prozent der befragten Digitalexperten eine gleichbleibende Arbeitsleistung beziehungsweise sogar eine Steigerung der Arbeitsleistung erwarten. Zwei Drittel der befragten Experten nehmen an, dass das vorher gängige Büroleben der Präsenzzeiten zukünftig nicht mehr möglich sein wird.
Flexibilität als wichtigster Faktor
Arbeitnehmer und Arbeitgeber haben die flexible und mobile Arbeit zu schätzen gelernt. In Zukunft sind Hybridlösungen aus Präsenz- und Homeoffice-Tagen denkbar: Teamkollegen können flexibel Vereinbarungen untereinander treffen, sodass Büros und Straßen entlastet werden und die wahrscheinlich weiterhin nötigen Hygienevorschriften bestmöglich eingehalten werden. Das hat gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Umwelt: weniger Dienstreisen, weniger Pendler durch höhere Homeoffice-Anteile, mehr digitale Meetings.
Workforce Management als digitale Schlüsselfunktion
Digitale, automatische Personaleinsatzplanung hilft zudem dabei, Mitarbeiterwünsche zur Flexibilität bestmöglich umzusetzen. Mitarbeiter können Schichten selbstständig untereinander tauschen oder umplanen, sodass die Arbeit ideal mit dem Privatleben vereinbar ist. Mithilfe der digitalen Tools aus dem Workforce Management können Prozesse erheblich beschleunigt werden, während man gleichzeitig für mehr Flexibilität und Transparenz sorgt.
Jetzt spürbare Effekte gilt es zu hinterfragen und zu bewerten: Haben sie einen positiven Einfluss auf das Arbeitsleben und können sie auf lange Sicht zu mehr Zufriedenheit, einer gestärkten Mitarbeiterbindung und einem angenehmeren Arbeitsklima führen? Die Bedürfnisse der Belegschaft sollten dabei im Fokus stehen, sodass Unternehmensziele und zukunftsfähige Arbeitsumgebungen ideal aufeinander abgestimmt werden können.