Gleimann übernahm als CHRO die Nachfolge von Maria Antoniou, die die Position seit 2013 innehatte. Die Britin nahm laut Unternehmensangaben die Übernahme von Innogy zum Anlass, in ihr Heimatland zurückzukehren und dort ihre Karriere fortzusetzen.
Christian Gleimann kam bereits 2003 zu Eon. Zunächst war er dreieinhalb Jahre bei der Eon Kernkraft GmbH tätig. Er begann als Human Resources Specialist, war dann Head of Human Resources und zuletzt International Human Resources Specialist. Von September 2006 bis August 2009 arbeitete er bei Eon IS in Großbritannien, erst als Head of Human Resources, Organisation and Quality Management und anschließend als Head of Human Resources Management für eine Region. Danach kehrte Gleimann zu Eon Deutschland zurück und bekleidete bis November 2010 bei der Eon IT GmbH eine führende HR-Position. Von Dezember 2010 bis Juli 2014 war er HR Director bei der Eon Business Services GmbH. Danach war er Director Employee Relations & Labour Law bei der Eon SE und wirkte an der Schnittstelle zur Mitbestimmung maßgeblich an der Umgestaltung des Konzerns mit. Zuletzt stand diese Aufgabe ganz im Zeichen der Vorbereitung der Integration von Innogy. In seiner neuen Funktion wird Gleimann den Fokus neben der Integration der Innogy-Mitarbeiter auf die Transformation des Konzerns und die damit einhergehende Neuausrichtung der HR-Funktion legen.
Gleimann studierte Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Human Resources und Arbeitsrecht an der Helmut Schmidt Universität der Bundeswehr in Hamburg. Bevor er zu Eon ging, war er 14 Jahre lang als Offizier und Helikopter-Pilot bei der Bundeswehr tätig.
Die > Eon SE mit Sitz in Essen beschäftigt mehr als 43 000 Mitarbeiter.
Ute Wolter ist freie Mitarbeiterin der Personalwirtschaft in Freiburg und verfasst regelmäßig News, Artikel und Interviews für die Webseite.