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Lanxess: Stephanie Coßmann geht noch diese Woche

Personalvorständin Stephanie Coßmann verlässt zum 31. März den Spezialchemiekonzern Lanxess – auf eigenen Wunsch, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt. Coßmann wolle ihre berufliche Laufbahn außerhalb des Konzerns fortsetzen.

Die promovierte Juristin war Anfang 2020 Mitglied des Vorstands geworden und dort verantwortlich für die Bereiche Human Resources und Legal & Compliance sowie für die Business Unit Leather. Den HR-Bereich des Kölner Unternehmens hatte die heute 48-Jährige schon seit 2017 geleitetet, nachdem sie dort in den 13 Jahren zuvor verschiedene Positionen in der Rechtsabteilung inne hatte. Ihre Karriere startete sie nach dem Jurastudium, inklusive erstem und zweitem Staatsexamen sowie einer Promotion in Münster als Rechtsanwältin in der Wirtschaftskanzlei Clifford Chance in Düsseldorf.

Der Lanxess-Konzern entstand 2004 durch Ausgliederung der Chemie- und von Teilen der Polymersparte von Bayer. 2021 erzielten knapp 15.000 Beschäftigte in 33 Ländern einen Umsatz von 7,6 Milliarden Euro.

Wer Nachfolgerin oder Nachfolger von Coßmann wird, solle möglichst zeitnah geregelt werden, heißt es vom Unternehmen. Und: „Lanxess hat unverändert das Ziel, den Anteil von Frauen in Führungspositionen auszuweiten.“ Vorübergehend besteht der Vorstand allerdings vollständig aus Männern.

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Matthias Schmidt-Stein koordiniert als Chef vom Dienst die Onlineaktivitäten der Personalwirtschaft und leitet die Onlineredaktion. Thematisch beschäftigt er sich insbesondere mit dem Berufsbild HR und Karrieren in der Personalabteilung sowie mit Personalberatungen. Auch zu Vergütungsthemen schreibt und recherchiert er.