In der Mai-Ausgabe der Personalwirtschaft widmen wir uns schwerpunktmäßig dem Thema Fairness und Frauenförderung. Was Unternehmen tun können, um Frauen zu fördern, und dabei kein anderes Geschlecht zu benachteiligen, lesen Sie im neuen Magazin.
Zwar ist es dank Maßnahmen wie der Frauenquote und der positiveren Wahrnehmung eines „weiblichen“ Führungsstils für Frauen einfacher geworden, die Karriereleiter hochzuklettern. Das hat aber in den Augen einiger Männer dazu geführt, dass männliche Talente wiederum benachteiligt werden. So finden sie etwa, dass sie ungerechtfertigt hart um den Vaterschaftsurlaub kämpfen müssen und Karriereoptionen an Frauen verlieren. Sind diese Klagen berechtigt? Müssen sich Prozesse verändern? Und was können Unternehmen tun, um alle Arbeitnehmenden gleichzubehandeln?
Antworten auf diese Fragen geben Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, HR-Praxis und der Beratung, wie etwa Prof. Dr. Isabell Welpe, Prof. Dr. Thomas Rigotti, die Fraport Personalvorständin Julia Kranenberg, Liza Follert von Siemens Healthineers und Jennifer Weihs von der Fresenius Group.
Neben unserer Titelgeschichte nehmen wir das EU-Recht unter die Lupe: In unserem Ressort Recht & Politik ordnet der Arbeitsrechtler Daniel Stach von der Gewerkschaft verdi ein Urteil des Europäischen Gerichtshofes zu täglichen und wöchentlichen Ruhezeiten ein. Sein Fazit: Arbeitgeber müssen beide Ruhezeiten unabhängig voneinander gewähren, was zu Fallstricken führen kann. Außerdem zoomen wir in Nachfolgeregelungen in Familienunternehmen. Wie Personalerinnen und Personaler diesen besonderen Transformationsprozess begleiten können, erklären wir in unserer Rubrik HR & Ich.
Tim Stakenborg verantwortet die Heftplanung des Magazins Personalwirtschaft. Zudem betreut er das Thema Aus- und Weiterbildung (inklusive MBA und E-Learning) und beschäftigt sich mit dem Bereich Employee Experience und Retention.