Die Befragung, die das Institut für Personalentwicklung und Coaching gestartet hat, verfolgt das Ziel, die stärkenden und hemmenden Faktoren bei der Einrichtung und Umsetzung des BEM zu eruieren. Daraus sollen Handlungsempfehlungen für Betriebe abgeleitet werden, um das BEM in Unternehmen effizient einzuführen oder besser justieren zu können.
Die Studie ist Bestandteil des Projekts „Unterstützende Ressourcen für ein Betriebliches Eingliederungsmanagement“, das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert wird. Die Projektleitung hat das DGB-Bildungswerk. Mehr Informationen über das Projekt gibt es unter www.re-bem.de. Durchgeführt wird die Befragung von einem externen Kooperationspartner.
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement ist in § 84 SGB IX verankert. Es sieht vor, dass Mitarbeiter, die innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig sind, vom Arbeitgeber ein BEM angeboten bekommen müssen. Dort werden die Möglichkeiten geklärt, wie die Arbeitsunfähigkeit möglichst überwunden werden und mit welchen Leistungen oder Hilfen erneuter Arbeitsunfähigkeit vorgebeugt und der Arbeitsplatz erhalten werden kann.
Interessierte Unternehmen können bis zum 31. Juli an der Befragung teilnehmen, die je nach dem, welcher Gruppe die Teilnehmer angehören, zehn bis 25 Minuten dauert. Zur Befragung geht es > hier.
Mehr zum Thema Eingliederungsmanagement finden Sie in unserem > „Themenspecial BEM“.