Über 90 Prozent der Erwerbstätigen finden, dass ihre Fähigkeiten am Computer für ihren Beruf mindestens ausreichend sind. Nur neun Prozent sehen bei sich selbst noch Fortbildungsbedarf, fand das Statistische Bundesamt heraus.
Der größte Teil der Nutzer kommt mit den digitalen Helfern
gut zurecht: 56 Prozent von ihnen schätzen ihre Kompetenzen im Umgang mit
Computern, Software oder Anwendungen als ausreichend für ihre berufliche
Tätigkeit ein. Ein weiteres Drittel der Befragten sind sogar der Überzeugung,
dass sie besser mit Computern umgehen können, als es der Job erfordert. Nur neun
Prozent sehen bei sich selbst noch Fortbildungsbedarf.
Computer sind im beruflichen Alltag allgegenwärtig. Von den 39,5
Millionen Erwerbstätigen in Deutschland haben 2018 rund 33 Millionen mit Computer
oder computergesteuerten Maschinen oder Geräten gearbeitet – das entspricht in
etwa 83,5 Prozent. An die digitalen Geräte mussten sich die Berufstätigen aber
auch erst gewöhnen: Fast 40 Prozent der Befragten mussten den Umgang mit ihnen neu
erlernen. An zwei von zehn Arbeitsplätzen hat die Einführung wesentliche
Arbeitsschritte verändert.
Die Zeitersparnis durch die Arbeit mit Computern schätzen
die befragten Erwerbstätigen unterschiedlich ein: Bei 20 Prozent hat sich der
Zeitaufwand für wiederkehrende Aufgaben reduziert, allerdings geben auch 15
Prozent an, dass sich ihr Zeitaufwand durch die Technik erhöht hat.