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Generation Y hat am wenigsten Spaß am Job

Den höchsten Wert bei der Jobzufriedenheit weisen die sogenannten Traditionalisten auf: 71 Prozent der zwischen 1928 und 1944 Geborenen bewerten ihren Arbeitsplatz positiv. Ähnlich zufrieden sind nur die jüngsten Mitarbeiter. 70 Prozent der Generation Z (die Jahrgänge ab 1995) betrachten ihren Job als gut. Dahinter folgen die Babyboomer (Jahrgänge 1945 bis 1964) mit 67 Prozent und die Generation X (Jahrgänge 1965 bis 1979) mit 65 Prozent. Am wenigsten Spaß am Beruf hat die Generation Y: Für die Jahrgänge 1980 bis 1994 liegt der Zufriedenheitswert bei 63 Prozent.

Keine großen Unterschiede zwischen den Generationen

Das sind die Ergebnisse einer aktuellen Analyse der Hay Group. Die globale Auswertung der Unternehmensberatung zeigt, dass die Generationenunterschiede gar nicht so groß sind, bewegen sich die Zufriedenheitswerte doch in ähnlichen Regionen. Bei den Themen Führung und Mitarbeiterbindung sind sich sogar alle Altersgruppen einig. Sie stimmen darin überein, dass sich eine gute Führungskraft durch fünf Eigenschaften auszeichnet: Sie legt einen Fokus auf Kunden und externe Stakeholder, ist stark in der Umsetzung, fördert Teamwork, entscheidet schnell und effektiv und ist ein guter Planer und Organisator. Auch die entscheidenden Faktoren, um Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden, sind für alle Generationen gleich: eine spannende und herausfordernde Tätigkeit, Möglichkeiten zur Weiterentwicklung sowie Eigenverantwortung und Freiräume.

Unterschiede bestehen hingegen bei der Frage, welche Eigenschaften die Führungskräfte der Zukunft prägen sollten: Während die Generation X und die Babyboomer meinen, dass künftig Innovationsstärke, globale Führung und Zusammenarbeit gefordert sind, betrachtet die Generation Z Technikkompetenz, Entschlossenheit und Führungsstärke als wichtigste Eigenschaften der Manager von morgen.

Weitere Informationen zur Analyse der Hay Group gibt es › hier.