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Jeder vierte Deutsche sorgt sich um seinen Arbeitsplatz

Die Politik des amerikanischen Präsidenten Donald Trump verunsichert nicht wenige Deutsche, auch was die Jobsicherheit betrifft.
Foto: © adzicnatasa/Fotolia.de
Die Politik des amerikanischen Präsidenten Donald Trump verunsichert nicht wenige Deutsche, auch was die Jobsicherheit betrifft.
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Zwei Drittel der Angestellten hierzulande (67 Prozent) betrachten die Amtszeit des amerikanischen Präsidenten Donald Trump gelassen und befürchten keine Auswirkungen auf ihre Arbeitsplatzsicherheit. Doch immerhin gut ein Viertel der Deutschen (26 Prozent) befürchtet, dass sich die Politik von Trump negativ auf die Sicherheit ihres Arbeitsplatzes auswirken könnte. Ein möglicher Risikofaktor könnte die Erhebung von Einfuhrzöllen auf deutsche Waren sein. Nur zwei Prozent glauben an einen positiven Einflussdurch die Politik des neuen amerikanischen Präsidenten. Sechs Prozent machen keine Angaben. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Befragung im Auftrag der Jobbörse > Jobware. Für die Erhebung wurden im Februar dieses Jahres 507 qualifizierte und leitende Angestellte im Alter von 18 bis 60 Jahren mittels computergestützter Telefoninterviews befragt.

Frauen sind zuversichtlicher

Die Befragung zeigt, dass Männer und Frauen die Chancen und Risiken der neuen US-Politik unterschiedlich bewerten: Während von den männlichen Angestellten 29 Prozent negative Einflüsse auf ihre Arbeitsplatzsicherheit erwarten, sind es bei den Frauen interessanterweise nur 22 Prozent. Mit gar keinen Auswirkungen rechnen 62 Prozent der Männer gegenüber 72 Prozent der Frauen. Ob Frauen häufiger in Branchen beschäftigt sind, die weniger abhängig vom Amerika-Geschäft sind, konnte die Befragung indes nicht klären.