Jetzt ganz oben auf der Agenda: Mitarbeiterempfehlungen
So beliebt Stellenbörsen auch als Recruiting-Kanal sind, sie mussten im Jahr 2017 ganze 26 Prozent ihrer Reichweite bei Bewerbern abgeben. Die neue Studie „Recruiting-Strategien 2018“ der Personalwirtschaft zeigt: Viele Unternehmen stellen jetzt ihre Personalbeschaffung neu auf. Mitarbeiterempfehlungen etwa stoßen in die Top drei der am stärksten genutzten Recruiting-Kanäle vor. Soziale Netzwerke gewinnen an Bedeutung. Wer Empfehlungen möglichst effizient und DSGVO-konform abwickeln will, sollte eine digitale Plattform dafür einführen. So planen nun auch 29 Prozent der Studienteilnehmer diese Investition.
Bei Talentry können sich Standbesucher über Talentry Jobs, eine Plattform für Mitarbeiterempfehlungen, informieren: Mit Talentry Jobs werden Mitarbeiter zu Recruitern, indem sie offene Positionen in ihren sozialen Netzwerken teilen und Kandidaten mit wenigen Klicks empfehlen. Die Lösung integriert sich nahtlos in bestehende Recruiting-Prozesse und das Corporate Design. Neben einer hohen Bewerberqualität profitieren Unternehmen auch von niedrigeren Kosten pro Einstellung. Der Prozess von der Ausschreibung bis zur Einstellung läuft außerdem spürbar schneller ab.
Markenbotschafter stärken das Employer Branding
Auch das Thema Employer Branding rückt stärker in den Fokus der HR-Abteilungen. Vom Recruiting-Spezialisten bis hin zum CEO: Die Sorge, nicht genügend qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen, ist überall präsent – sagen aktuelle Studien von PwC und dem Fachmagazin Personalwirtschaft. Deshalb gerät auch das Employer Branding als strategischer Hebel stärker in den Fokus. Doch wie gelingt es einem Unternehmen, authentisch aufzutreten?
Wenn es um die Glaubwürdigkeit geht, schlägt kein Kommunikationskanal die Mitarbeiter eines Unternehmens. Jeder, der positiv über sein Unternehmen spricht, tut dies aus freien Stücken und persönlicher Überzeugung. Diese Fürsprecher sollten als Markenbotschafter eingesetzt werden.
Content analog teilen – sinnvoll?
Das Problem: Im Alltag kann sich das schnell als aufwändig und kompliziert erweisen. Es beginnt damit, dass die Mitarbeiter nicht wissen, welchen Content sie teilen sollen – immerhin gibt es oft eine Vielzahl von Whitepapern, Microsites, Videos, Pressemitteilungen und so weiter. Hat man etwas gefunden, wird es erst richtig aufwendig: Links müssen ins soziale Netzwerk kopiert werden und ohne ein paar selber dazugeschriebene Zeilen wirkt der Post ein wenig nackt. Über aktuellen, neu erschienenen Content sind die Leute nicht informiert. Und natürlich kommt eine gewisse Chaos-Komponente hinzu, wenn jeder auf eigene Faust agiert. Aktivitäten lassen sich schlecht messen und das Setzen von inhaltlichen Schwerpunkten ist nur bedingt möglich. All das macht es praktisch unmöglich, kontinuierlich und strategisch zu agieren.
Digitale Employee Advocacy: So geht‘s
Eine digitale Plattform für Content Sharing erleichtert es immens, den Content aktuell zu halten. Er wird zentral vom Recruiting- oder Employer-Branding-Manager eingestellt. Damit lassen sich Inhalte gezielter steuern. Wichtig ist, den jeweiligen Botschaftern eigenen Content zuzuordnen. Ein technischer Blog-Post etwa entfaltet seine größte Wirkung, wenn er von IT-Fachkräften oder Ingenieuren in deren Netzwerk geteilt wird.
Talentry Stories auf der Zukunft Personal Europe erleben
Seit April 2018 bietet Talentry eine Lösung an, mit der Unternehmen ihr Employer Branding unterstützen können. Mit Talentry Stories können Kunden digitale Employee Advocacy betreiben, also Mitarbeiter in sozialen Netzwerken zu Markenbotschaftern machen. Talentry Stories gibt ihnen dafür Content an die Hand, den sie über ihre sozialen Kanäle teilen und so die Präsenz der Arbeitgebermarke stärken und ihre eigenen Expertenprofile schärfen.
Talentry hat kürzlich eine Series-A-Finanzierungsrunde abgeschlossen und 6 Millionen Euro erhalten. Besucher des Standes erfahren gerne mehr zu aktuellen Produktentwicklungen wie etwa neuen Gamification-Konzepten.