Foto: © Elnur/Fotolia.de
Die große Mehrheit der IT- und Engineering-Freiberufler hierzulande hat keinen Zweifel daran, dass Big Data ein wichtiges Trendthema ist: 92,8 Prozent sind der Meinung, dass das Thema in den nächsten fünf Jahren eine wichtigere Rolle spielen wird. Immerhin hält noch mehr als jeder Zweite (51,6 Prozent) Big Data einfach für ein Buzzword; 45,5 Prozent widersprechen dem.
Nur jeder Dritte hat bereits Erfahrungen mit Big Data
Schaut man sich die Umsetzung von Big Data an, so hat erst ein Drittel der Freelancer (32,3 Prozent) bereits Erfahrung mit entsprechenden Projekten gemacht. Mit 67,7 Prozent war die Mehrheit der Freiberufler bisher noch nie an einem Big Data Projekt beteiligt. Als Gründe nannten 78,3 Prozent von ihnen, dass es einfach noch keine Aufträge in diesem Bereich gab. Zudem meinen 40 Prozent, nicht die richtigen Skills dafür zu haben. 11,7 Prozent gaben mangelndes Interesse an. 8,3 nannten sonstige Gründe, darunter persönliche Bedenken sowie die Tatsache, dass sie Big-Data-Themen nicht anbieten. 3,3 Prozent sagten, sie wären mit den Konditionen nicht einverstanden. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von > Gulp. Dafür hat der Personaldienstleister knapp 100 IT- und Engineering-Freiberufler zu ihren Meinungen und Erfahrungen rund um das Thema Big Data befragt.
Big-Data-Projekte noch in den Startlöchern
Der Aussage, dass Big Data in den Unternehmen bereits angekommen sei, konnten nur 4,5 Prozent der Befragten vollumfänglich zustimmen. Immerhin 38,8 Prozent gaben hier zumindest teilweise ihr Einverständnis. Etwas mehr als die Hälfte (53,7 Prozent) ist jedoch der Meinung, dass Big Data in den Firmen noch nicht angekommen ist. Nach Einschätzung von Gulp zögern viele Unternehmen noch, Projekte in die Tat umzusetzen.