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E-Learning weiter im Aufwind

In den kommenden drei Jahren wollen 57 Prozent der Unternehmen ihr Budget für E-Learning-Maßnahmen erhöhen. Zumeist, in 41 Prozent der Firmen, entscheidet die Geschäftsführung über die Verwendung der Gelder. Aber auch Personal- und Fachabteilungen sowie direkte Vorgesetzte haben Einfluss darauf, wie das Lernbudget verwendet wird.

IT-Themen und Produktschulungen vorn

Thematisch liegen E-Learning-Programme zu Microsoft Office, SAP und anderen IT-Themen vorn; 65 Prozent der Unternehmen setzen sie ein. Es folgen mit 60 Prozent Lernprogramme zu Produktschulungen. An dritter Stelle stehen mit 55 Prozent Compliance Trainings, Schulungen zu Verhaltensmaßregeln, Gesetzen und Richtlinien. Fast zwei Drittel (64 Prozent) der Unternehmen produzieren die Inhalte mit Hilfe eines Autorentools selbst. Das geht aus der E-Learning-Benchmarking Studie 2015 von TTS und dem eLearning Journal hervor. Befragt wurden 695 Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Die Mehrheit setzt Lernplattformen ein

61 Prozent der befragten Unternehmen nutzen kommerzielle Learning Management Systems (LMS), 23 Prozent verwenden Open-Source-Lösungen. Die überwiegende Mehrheit der Befragten (70 Prozent) setzt ihr LMS als Content-Plattform zur Bereitstellung von Web Based Trainings (WBTs) ein. 56 Prozent importieren externe Inhalte über den SCORM-Standard. In 54 Prozent der Firmen erfolgt auch die Lernerfolgskontrolle über das LMS.

Informelles Lernen beliebt

Aus der Studie geht auch hervor, dass die Mitarbeiter der teilnehmenden Unternehmen überwiegend informell lernen. Über die Hälfte aller Betriebe fördert das informelle Lernen über Coaching und Lernpartnerschaften.

Die Studie kann > hier kostenfrei heruntergeladen werden.

Außerdem listen wir in unserem > Anbieterverzeichnis zahlreiche weitere Anbieter von Bildungsmanagement-Systemen und E-Learning auf.