Foto: Trendence
Die Auszeichnung „Faire Ausbildung“ wird vom Trendence Institut vergeben. Dafür werden fünf übergeordnete Qualitätskriterien untersucht und bewertet: der Bewerbungsprozess, das Onboarding, die Betreuung der Azubis während der Ausbildung, die Perspektiven nach der Ausbildung und die kontinuierliche Qualitätssicherung. Bei Unternehmen, die ein duales Studium anbieten, wird außerdem die Qualität des dualen Studiums unter die Lupe genommen. Entwickelt wurden die Kriterien von Trendence in Zusammenarbeit mit Dr. Anja Seng, Professorin für BWL und Personalmanagement an der FOM in Essen.
Befragung von Ausbildungsverantwortlichen und Azubis
Um die Auszeichnung „Faire Ausbildung” zu erhalten, müssen sich Unternehmen bewerben und sich einem Audit unterziehen, das die Qualität der Ausbildung prüft. Dafür werden sowohl Ausbildungsverantwortlichen aus den HR-Abteilungen als auch die Auszubildenden selbst befragt. Anschließend erhalten alle Unternehmen eine Auswertung über die Stärken und Schwächen ihrer Ausbildung sowie konkrete Handlungsempfehlungen, wie sie ihre Ausbildung verbessern können. Eine jährliche Prüfung entscheidet über die Re-Zertifizierung und soll die Qualität der Ausbildung sichern.
Zwölf Unternehmen erhielten dieses Jahr die Auszeichnung
In diesem Jahr haben zwölf Unternehmen die Auszeichnung erhalten: Akzenta, BWI Informationstechnik, CommerzReal, Dr. Oetker, Haribo, Lanxess, McDonald’s, Norma, Storck, Webasto, Züblin Strabag und 50Hertz.
Die Auszeichnung wird nun jährlich vergeben. Weitere Informationen über die Auszeichnung und die Bewerbung gibt es > hier.