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Selbstverpflichtung für transparente Trainee-Programme

Da Trainee-Programme hierzulande rechtlich nicht reglementiert sind, kann sie jeder Arbeitgeber so umsetzen, wie er es für richtig hält, ohne den Beweis antreten zu müssen, dies nach einem genormten Anforderungskatalog zu tun. Die „Absolventa Trainee-Auszeichnung“ will diesen Ausbildungszweig transparenter gestalten. Unternehmen, die einen vorbildlichen Status als Trainee-Arbeitgeber aufweisen, erhalten ein entsprechendes Gütesiegel. Bindend hierfür sind inhaltliche Anforderungskriterien, die von den HR-Experten des Instituts für Personalwirtschaft an der Ludwig-Maximilian Universität (LMU) in München regelmäßig überprüft werden.

Bisher hundert Zertifizierungen

Deutsche Arbeitgeber verpflichten sich zunehmend selbst zu vorbildlichen Trainee-Programmen und lassen sich zertifizieren. Im März 2015 wurde nun das hundertste Unternehmen mit dem Siegel ausgezeichnet. Aktuell verpflichten sich bereits 105 Arbeitgeber zu der Charta für Trainee-Programme.

Anforderungen für Erhalt des Gütesiegels wurden erhöht

Zu Jahresbeginn haben die Initiatoren das Programm qualitativ noch einmal nachhaltig überarbeitet. Die Bedingungen für den Erwerb des Trainee-Gütesiegels wurden verschärft, was zunächst eine Verringerung der teilnehmenden Arbeitgeber zur Folge hatte, doch laut Absolventa steigt die Akzeptanz mittlerweile stetig. Bisher sind unter anderen Arbeitgeber wie Audi, Deutsche Bank, Lufthansa, Bosch sowie zahlreiche Mittelständler zertifiziert. Weitere Bewerbungen liegen derzeit zur Prüfung vor.

Nähere Informationen unter:
www.absolventa.de/trainee-auszeichnung