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Zahl der ausländischen Studienanfänger steigt weiter

Die höchste Zuwachsrate bei den ausländischen Studienanfängern hierzulande gab es im Bereich Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften: Von den 107.000 Erstimmatrikulierten im Studienjahr 2014 begannen 1.900 ein solches Studium, das waren acht Prozent mehr als im Vorjahr. Für ein Studium der Ingenieurwissenschaften entschieden sich 27.500 ausländische Studierende, was einem Zuwachs von 6,7 Prozent entspricht. In der Fächergruppe Mathematik und Naturwissenschaften stieg die Zahl der ausländischen Erstimmatrikulierten um 5,8 Prozent auf 16.400 Studierende.

Weitere 30.900 Studienanfänger mit ausländischer Staatsangehörigkeit begannen ein Studium in der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften – 5,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Bereich Sprach- und Kulturwissenschaften gab es 19.400 ausländische Erstimmatrikulierte, lediglich 0,2 Prozent mehr als im Studienjahr 2013.

Mehr als jeder fünfte Erstimmatrikulierte kommt aus dem Ausland

Im Studienjahr 2014 (Sommersemester 2014 und Wintersemester 2014/2015) nahmen insgesamt 501.000 Studienanfänger ein Studium an einer deutschen Hochschule auf, 1,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Anteil der ausländischen Erstimmatrikulierten an allen Studierenden im ersten Hochschulsemester stieg von 20,1 Prozent im Studienjahr 2013 auf 21,4 Prozent im letzten Jahr. Das geht aus aktuellen Berechnungen des Statistischen Bundesamts (Destatis) hervor.

Weitere Informationen gibt es hier.