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Inklusion: Mit welchen Maßnahmen Unternehmen überzeugen

Bunte Figuren aus Holz
Deutsche Unternehmen haben beim Diversity-Management dazu gelernt. Foto: © Vitalii Vodolazskyi/AdobeStock

So gibt die Mehrheit der deutschen Beschäftigten
(81 Prozent) im aktuellen Randstad Arbeitsbarometer (2. Hj. 2020), für das Beschäftigte in Europa, Asien-Pazifik und Nord-
und Südamerika befragt wurden, an, in einem
integrativen Arbeitsumfeld tätig zu sein.

Damit gelingt deutschen
Unternehmen eine deutliche Verbesserung. Noch in 2018 glaubte lediglich
jeder zweite Beschäftigte, dass sein Arbeitgeber ein Interesse daran
hat, den Querschnitt der Gesellschaft im Unternehmen abzubilden.

Doch wie werden Inklusion und Diversity in Unternehmen deutlich? Als
wichtigste Faktoren nannten deutsche Beschäftigte: Trainings für
Angestellte zur Förderung eines integrativen Handelns (30 Prozent), den Aufbau
einer vielfältigen Belegschaft (30 Prozent) und die Einstellung von
Führungskräften mit diversem Hintergrund (22 Prozent).

Im europäischen Vergleich positionieren sich deutsche Unternehmen laut
aktuellem Arbeitsbarometer allerdings nur im Mittelfeld, wenn es um ein
integratives Arbeitsumfeld geht. Sie hängen zwar Betriebe aus Frankreich
um 9 Prozentpunkte ab (72 Prozent), doch ziehen Unternehmen in Norwegen
(84 Prozent), Spanien (84 Prozent) und Großbritannien (84 Prozent) an deutschen Firmen
vorbei.