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Erst die Heimat, dann der Job

Immer mehr Unternehmen spüren Engpässe bei der Besetzung offener Stellen – vor allem in ländlichen Regionen. Das hat unweigerlich Auswirkungen auf das Recruiting. Wer Fachkräfte mit Berufsausbildung  überzeugen will, muss verstehen, was ihnen wichtig ist.

Landschaftsaufnahme
Die Nähe zum Wohnort zählt zu den wichtigsten Kriterien bei der Arbeitgeberwahl. Foto: Shutterstock.com / marako85

Der demografische Wandel, die hohe Einstellungsbereitschaft der Unternehmen und die in den letzten Jahren kontinuierlich steigende Erwerbstätigkeit lenken den Blick verstärkt auf die Fachkräftesituation in Deutschland. Obwohl man hierzulande noch von keinem flächendeckenden Fachkräftemangel sprechen kann, spüren immer mehr Unternehmen Engpässe bei der Besetzung ihrer Stellen – vor allem in ländlichen Regionen. Der War for Talent wird dabei längst nicht mehr nur um Ingenieure oder IT-Spezialisten geführt. Für rund zwei Drittel der offenen Stellen werden Fachkräfte mit Berufsausbildung gesucht.

Laut Bundesagentur für Arbeit zeigt sich der Fachkräftemangel vor allem in technischen Berufsfeldern, im Baugewerbe, im Handwerk sowie in Gesundheits- und Pflegeberufen. Die durchschnittliche Vakanzzeit der Stellen für Fachkräfte ist in den letzten Jahren stetig gestiegen und liegt inzwischen bei 113 Tagen. Für viele Betriebe wird es also zunehmend schwieriger, ihre offenen Stellen zu besetzen.

Wer Handwerker, Altenpfleger oder Mechatroniker von sich überzeugen will, muss verstehen, wie Fachkräfte mit Berufsausbildung ticken: Was brauchen sie, um sich im Job wohl zu fühlen? Wann sind Unternehmen für sie attraktiv? Was wünschen sie sich in der Bewerberansprache? Als führender Stellenmarkt für Fachkräfte mit Berufsausbildung stellt meinestadt.de in regelmäßigen Studien Fragen, um die Zielgruppe genau zu verstehen und Handlungsempfehlungen für ein erfolgreiches Recruiting zu entwickeln.

Wussten Sie zum Beispiel, dass Fachkräfte kaum ihre Region für einen Job verlassen? Die aktuelle Studie von meinestadt.de zeigt, dass die Nähe zum Wohnort zu den wichtigsten Kriterien bei der Arbeitgeberwahl gehört. Der Job richtet sich nach der Heimat, nicht umgekehrt.

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