Intellektuelle und kognitive Fähigkeiten sind für die Arbeitsleistung von entscheidender Bedeutung. Doch wie lässt sich herausfinden, wie es darum bei Bewerberinnen und Bewerbern steht? Der Einsatz von Videospielen könnte hilfreich sein, sagen Professor Markus Weinmann von der Universität Köln und Dr. Alexander Simons von der Fachhochschule Vorarlberg.
Personalwirtschaft: Spielen und gleichzeitig forschen – das klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Was genau haben Sie in Ihrem Forschungsprojekt untersucht?
Alexander Simons: Intelligenz gilt als einer der wichtigsten Prädiktoren menschlicher Arbeitsleistung, zum Beispiel im Managementbereich. Dennoch verzichten viele Unternehmen auf den Einsatz von Intelligenztests zur Personalauswahl – vermutlich auch, weil solche Tests nicht gerade beliebt sind unter den Kandidatinnen und Kandidaten. Entsprechend beschäftigt sich die Forschung zunehmend mit alternativen Methoden der Intelligenzmessung, wie etwa Videospielen.
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