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Google bleibt weltweit beliebtester Arbeitgeber bei Studenten

Vor allem Google ist für Studierende weltweit sehr anziehend als Arbeitgeber, dicht gefolgt von Microsoft und Google.
Foto: © destina/Fotolia.de
Vor allem Google ist für Studierende weltweit sehr anziehend als Arbeitgeber, dicht gefolgt von Microsoft und Google.
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Sowohl für Studierende der wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereiche als auch der Ingenieurwissenschaften und Informatik ist Google auch dieses Jahr der attraktivste Arbeitgeber – zum achten Mal in Folge. Auf Platz zwei bei den Wirtschaftswissenschaftlern liegt Apple, im letzten Jahr noch auf dem siebten Platz. Auf den Rängen drei und vier – wie schon im Vorjahr – folgen EY (Ernst & Young) und Goldman Sachs. Den fünften Rang der beliebtesten Firmen der Nachwuchsökonomen nimmt PwC (PricewaterhouseCoopers) ein; das Unternehmen verliert damit drei Positionen im Vergleich zu 2015.

Bei den Studierenden der Ingenieurwissenschaften und Informatik liegt Microsoft auf dem zweiten Platz, Apple kommt wie im Vorjahr auf dem dritten Rang. Die BMW Group bleibt wie im Vorjahr auf dem vierten Platz, gefolgt von IBM, im letzten Jahr noch auf Platz sechs. Das zeigt das „World’s Most Attractive Employers-Ranking 2016“ von Universum. Für das Arbeitgeberranking befragte das Forschungs- und Beratungsunternehmen 267.084 Studierende wirtschaftsnaher Studiengänge in den zwölf größten Volkswirtschaften der Welt: Australien, Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Kanada, Indien, Italien, Japan, Russland und die USA.

Automobilbranche stabil, Finanzsektor verliert weltweit

Die Attraktivität der Automobilindustrie bleibt international stabil. Allerdings müssen fünf Unternehmen Einbußen in den Rankings beider Fachbereiche hinnehmen, darunter Daimler/Mercedes-Benz und die Volkswagen Group. Verbessern konnten sich bei den Wirtschaftswissenschaftlern Toyota und bei den Nachwuchsingenieuren und -informatikern die Ford Motor Company und General Motors. Die Attraktivität des Finanzsektors nimmt dagegen weltweit ab. Bei den Ökonomiestudenten verlieren zehn Banken gegenüber 2015 ihre Positionen im Ranking; keine Bank rückte vor. Bei den Nachwuchsingenieuren und -informatikern allerdings schob sich Goldman Sachs um acht Positionen auf Rang 21 vor und J.P. Morgan rückte um neun Positionen auf Platz 28 vor.

Deutsche Firmen an zweiter Stelle nach den USA

Die Mehrheit der bei den Studierenden attraktivsten Unternehmen kommt aus den USA. Deutschland folgt jedoch direkt dahinter mit zehn Unternehmen auf den ersten 50 Plätzen des Rankings beider Studentengruppen. Für die Studierenden der Wirtschaftswissenschaften zählen die BMW Group (Platz 15), Adidas Group (Platz 19), Deutsche Bank (Platz 27), Daimler/Mercedes-Benz (Platz 36) und Volkswagen Group (Platz 40) zu den 50 beliebtesten Unternehmen weltweit. Es gibt aber auch Verlierer: Die Deutsche Bank, Daimler/Mercedes-Benz und Volkswagen büßten jeweils vier Positionen ein. Bei den angehenden Ingenieuren und IT-Experten platzierten sich sogar acht Unternehmen aus Deutschland unter den 50 attraktivsten Unternehmen weltweit: BMW, wie im Vorjahr auf dem vierten Platz, Siemens auf Platz acht, im Vorjahr auf Platz neun, außerdem Daimler/Mercedes-Benz auf Rang 19. Volkswagen verliert sieben Positionen und liegt nun auf Platz 20. Bosch verliert drei Rangplätze und positioniert sich auf Platz 35. BASF rutscht um zwei Positionen auf Platz 36 ab. Bayer hält seinen Platz auf Rang 43 und Adidas rückt um eine Position auf Rang 44 vor.

Weitere Informationen zum Ranking gibt es > hier zum Download