Foto: Truffls
Eine neue Kampagne kämpft gegen Diskriminierung in der Arbeitswelt. In sozialen Medien setzt sich die Initiative bildhaft für mehr Toleranz und Gleichberechtigung ein.
Die Idee hinter der Kampagne: Bewerber, Kandidaten und Mitarbeiter sollten bei jedem Arbeitgeber sicher sein können, dass ihr Glaube, ihre Herkunft, ihr Geschlecht, ihr Name, ihr Alter oder ihr Look keine Rolle spielen – weder im Bewerbungsgespräch, noch im Meeting oder bei der Gehaltszahlung. Initiator der Initiative ist Truffls, ein Mobile-Recruiting-Spezialist für Young Professionals aus Berlin.
Unter dem Hashtag #mussegalsein setzt sich das Unternehmen für eine Arbeitswelt ohne Vorurteile und Diskriminierung ein. Truffls startet die Kampagne zunächst auf den eigenen sozialen Kanälen: Mitarbeiter schreiben sich mit Filzstift auf die Faust, was aus ihrer Sicht an ihnen egal sein sollte, zum Beispiel das Geschlecht oder ihre Herkunft, und posten diese Forderung in einem sozialen Netzwerk ihrer Wahl. Gleichzeitig klärt das Unternehmen auf einer eigenen Landing Page über das Thema Diversity und dessen Bedeutung auf mit dem Ziel, möglichst viele Mitstreiter dafür in der Arbeitswelt zu finden.
Um als HR Community eine faire Gemeinschaft zu sein, müssen wir gemeinsam zeigen, dass Diskriminierung Bullshit ist und Unternehmen in jeder Hinsicht von Diversity profitieren,
so Truffls-Gründer Matthes Dohmeyer. Weitere Informationen über die Kampagne gibt es > hier.
Ute Wolter ist freie Mitarbeiterin der Personalwirtschaft in Freiburg und verfasst regelmäßig News, Artikel und Interviews für die Webseite.