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Personalberatungen zeigen ihre Leistungen

Klaus Mantel, Experteer / Bild: Experteer
Klaus Mantel, Experteer / Bild: Experteer

Personalwirtschaft: Herr Mantel, im vergangenen Jahr hat Experteer zum ersten Mal Personalberater mit dem Siegel „Headhunter of the Year“ ausgezeichnet. Wie war die Resonanz?
Klaus Mantel: Die Erstveranstaltung 2016 war generell der Prüfstein für das Konzept. Die positive Resonanz war überwältigend und für uns intern so überzeugend, dass wir uns dazu entschlossen haben, die Veranstaltung als feste Instanz zu etablieren. Uns ist es mit dem Headhunter of the Year gelungen, unsere Kunden, Partner und den Markt insgesamt zu begeistern. Zum ersten Mal wurden Personalberatungen für ihre hervorragenden Leistungen ausgezeichnet. Die Transparenz dieser Leistungen ist uns wichtig, um die Branche insgesamt weiter zu bringen. 2016 wurden von 88 Einreichungen 15 Gewinner in fünf Kategorien gekürt. Und das haben wir mit 300 Gästen gebührend gefeiert. Die Qualitätssiegel werden mit Stolz eingesetzt. Nach diesem Erfolg geht es nun in die zweite Runde, und wir werden den Award auf das nächste Level heben.

Die großen Beratungshäuser im Executive Search standen nicht auf dem Treppchen. Wird sich das in diesem Jahr ändern?
Wenn man so eine innovative Veranstaltung schafft und ausbaut, ist es verständlich, dass gerade die großen Namen erst einmal abwarten, um dann zu beurteilen, inwieweit sich die Teilnahme für sie lohnt. Die erfolgreiche Überzeugungsarbeit besteht in dieser Phase aus einer Mischung von vermitteltem Nutzwert, Mut und einem gewissen Zeitinvest für das Ausfüllen der Einreichungsunterlagen. Wir freuen uns, dass in diesem Jahr auch die größeren Namen zu den Einreichern gehören. Wer aber am 1. Juni letztendlich auf der Bühne den Award bekommen wird, entscheidet unsere Experten-Jury.

Neu ist in diesem Jahr die Rubrik „Client Experience“. Was steckt dahinter?
Mit der neuen Kategorie „Client Experience“ decken wir die dritte Säule der Personalberatung ab, nämlich die der Mandanten. Im Personalberater-Geschäft ist diese Seite für die Auftragsbeschaffung und für das Folgegeschäft relevant. Speziell die Beziehung und die Qualität in der Zusammenarbeit zwischen Personalberatungen und Mandanten, also HR-Managern und Entscheidern, ist also für den langfristigen wirtschaftlichen Erfolg entscheidend. Dies hat uns dazu bewegt, diese Kategorie aus der Taufe zu heben und auch hier ausgezeichnete Leistungen und positive Beispiele hervorzuheben.

Gibt es sonst noch Neuerungen bei der Verleihung?
Wir haben viele Anregungen und Wünsche von den Teilnehmern des Headhunter of the Year 2016 erhalten. Diese haben wir in das neue Konzept integriert, wie zum Beispiel die Anpassung der Kategorien. Wir werden dieses Jahr auch das Publikum aktiv in die Bewertung der „Newcomer“ einbeziehen. Neu ist auch die Akquise innovativer, reichweitenstarker Medienpartner (zum Beispiel Süddeutsche Zeitung) und die Zusammensetzung der Jury. Darüber hinaus haben wir das Konzept um zwei weitere Formate erweitert: den Award-Kongress und den Personalberater-Brunch. Dies ist unsere Antwort auf den Wunsch der Teilnehmer nach inhaltlichen Impulsen rund um den Award und mehr Gelegenheit zum Netzwerken. Für den Kongress konnten wir erstklassige Redner zu innovativen und spannenden Themen gewinnen. Beide Veranstaltungen sind für alle Personalberatungen offen.

Das Gespräch führte Erwin Stickling.

Über den Award:
Nähere Informationen zur Veranstaltung und zu den Bewerbungen finden Sie unter › www.headhunter-of-the-year.com. Kurzfristige Bewerbungen sind noch möglich. Für Rückfragen steht das Award-Team unter award@experteer.com zur Verfügung. Die Zeitschrift Personalwirtschaft begleitet diesen Award als Medienpartner.