Das
Fachkräftepotenzial in Deutschland reicht schon jetzt nicht immer aus, um den Bedarf
an qualifiziertem Personal zu decken. Der Wettbewerb „Mit Vielfalt zum Erfolg“
prämiert Unternehmen, die sich bei der Gewinnung und Integration von Mitarbeitern
aus dem Ausland besonders hervorgetan haben. Nun wurden die Preisträger dieses
Jahres ausgezeichnet.
Auch kleine
und mittlere Unternehmen (KMU) können sich mit innovativen
Rekrutierungsmaßnahmen und attraktiven Angeboten für internationale Fachkräfte ins
Blickfeld rücken und zeigen, dass sie attraktive Arbeitgeber sind und
Deutschland ein guter Ort zum Leben und Arbeiten ist.
Würdigung für Engagement bei Rekrutierung und Integration internationaler
Fachkräfte
Am 16. Juni zeichnete Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin
beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, in Berlin sechs KMU-Betriebe aus.
Alle haben einen Beitrag zur Willkommenskultur in ihrem Unternehmen und in
Deutschland geleistet und zeichnen sich durch überdurchschnittliches Engagement
bei der Rekrutierung und Integration internationaler Fachkräfte und ihrer
Familien aus. Ein wichtiges Kriterium bei der Preisvergabe war die Beteiligung
der deutschen Belegschaft.
Die prämierten Arbeitgeber sind die ICUnet.AG aus Passau, die InnoGames Gmbh
aus Hamburg, die KS ATAG TRIMET Guss GmbH aus Harzgerode, die Lafarge Zement
GmbH aus Karsdorf/Unstrut, die ModuleWorks GmbH aus Aachen und die SPS Schiekel
Präzisionssysteme GmbH mit Sitz in Dohna.
Anreiz für andere KMU, Mitarbeiter aus dem Ausland einzustellen
Eine Jury mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wählte die
Gewinner aus. Die kreativen Ansätze der Unternehmen sollen andere KMU dazu
inspirieren und dazu anregen, sich mehr für internationale Fachkräfte zu
öffnen. Jedes Unternehmen erhielt ein Preisgeld von 10.000 Euro mit dem Ziel, die
betriebsinterne Willkommenskultur weiter zu fördern.
Der Unternehmenspreis „Mit Vielfalt zum Erfolg“ unterstützt die
gemeinsame > Fachkräfte-Offensive des Bundesministeriums für Wirtschaft und
Energie, des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales sowie der Bundesagentur
für Arbeit.
Nähere Informationen zu den Preisträgern gibt es > hier.