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Auf dem Weg zum Job Shopping

Die StepStone Trendstudie 2016 zeigt: Wer online einkauft, ist daran gewöhnt, seine Ware am nächsten Tag in den Händen zu halten. Dieses Service-Level verinnerlichen Fachkräfte immer stärker und möchten auch die Jobsuche zunehmend wie einen Online-Shopping-Prozess gestalten: mobil, schnell und einfach. Was bedeutet das für Recruiter? Und welche leicht umsetzbaren Lösungen gibt es?

Im vielfältigen Orchester der Bewerberkommunikation hat sich der Online-Kanal als besonders wirksames Instrument herausgestellt. Und online heißt heute oft nichts anderes als jederzeit und überall. Das Potenzial ist groß: Aktuelle Studien aus unserem Hause zeigen, dass mittlerweile rund zwei Drittel aller Kandidaten per Smartphone nach einer neuen Stelle suchen. Zudem würden 80 Prozent ihr mobiles Endgerät auch gerne für die Bewerbung nutzen. Das veränderte Nutzerverhalten lässt sich auch auf stepstone.de beobachten: Rund 50 Prozent der Jobsuchen erfolgen mittlerweile mobil. Die Zahlen belegen auch, wie fatal es sein kann, wenn technische Hürden qualifizierte Kandidaten von einer Bewerbung abhalten. Mehr als ein Drittel der Befragten bricht laut der StepStone Trendstudie den Bewerbungsprozess ab, wenn er zu kompliziert wird. Ein Viertel betrachtet Bewerbungen über Online-Formulare als grundsätzliches Hindernis. Einer der Gründe dafür: Online-Formulare sind mobil meist schlecht lesbar und sie auszufüllen ist überaus mühsam und zeitaufwändig.

Neue Anforderungen an die Arbeitgeber

Wie komplexe Prozesse simpel gestaltet werden können, macht seit geraumer Zeit der Online-Handel vor. Er hat Maßstäbe gesetzt, wenn es um Schnelligkeit und Effizienz geht: Wer im Netz einkauft, ist daran gewöhnt, mit nur einem Klick Ware zu ordern und diese schon 24 Stunden später in den Händen zu halten. An diesen Nutzungsgewohnheiten und Standards müssen sich auch die Recruiter in den Unternehmen orientieren. In der Trendstudie beschreiben die Analysten von StepStone diesen Zusammenhang als Phänomen des „Job Shopping“. Gemeint ist damit, dass Fachkräfte aus der Service-Qualität von Online-Dienstleistern entsprechende Anforderungen an potenzielle Arbeitgeber ableiten. Wie beim Online-Shopping wird die Jobsuche mobil, schnell und einfach von statten gehen.

Jobsuche und Bewerbung: Das Motto lautet schnell und simpel

Was heißt das konkret für die Unternehmen? Es ist für sie künftig wichtiger denn je, Bewerbungsprozesse simpel, übersichtlich und so kurz wie möglich zu gestalten. Denn: Komplizierte Formulare und langwierige Vorgänge sorgen für Frustration, die der Arbeitgebermarke schaden kann. Gerade wer stark nachgefragte und technikaffine Mitarbeiter sucht, kann mit einfachen Bewerbungsstrukturen punkten. Ein entscheidender Schritt dafür sind mobil optimierte Stellenanzeigen. StepStone bietet hierfür beispielsweise die StepStone Stellenanzeigen im Liquid Design. Ohne Aufpreis oder Mehraufwand für den Recruiter werden Stellenzeigen im Liquid Design für die Darstellung auf Smartphone und Tablet optimiert. Die Inhalte der Anzeige passen sich fließend dem genutzten Endgerät an.

Einfache Lösung: 1-Click-Bewerbung statt Bewerbermanagementsystem

Die meisten Recruiter erkennen diese Entwicklungen. Aber: Die Umstellung der internen IT-Infrastruktur auf mobil funktionierende Bewerbungsprozesse ist eine Herkulesaufgabe, die Zeit erfordert. Das gilt vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen, die nicht über große IT-Ressourcen verfügen.

Realistisch gesehen werden daher viele Unternehmen kurz- bis mittelfristig mit einem Bewerbermanagementsystem arbeiten, das mobil nicht funktioniert. StepStone bietet diesen Unternehmen mit der 1-Click-Bewerbung eine unkomplizierte Alternative. Wählt der Stellenanbieter diese kostenlose Option bei der Anzeigenschaltung, räumt er potenziellen Bewerbern unnötige Hürden aus dem Weg und ermöglicht Kandidaten die mobile Bewerbung.
 
› Mehr Informationen zu Mobile Recruiting bei StepStone