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Warum Programmatic Job Advertising die Zukunft des Personalmarketings ist

Die hohe Arbeitskräfte-Nachfrage, das wettbewerbsstarke Marktumfeld und die sinkende Bewerber-Reichweite machen Personalmarketern immer mehr zu schaffen. Über eine Million ausgeschriebene Stellen bei rückläufigen demografischen Zahlen versprechen auch in Zukunft keine Entspannung der Arbeitsmarktsituation. Im Gegenteil – die Fakten weisen darauf hin, dass sich die Lage weiter zuspitzen wird.

Grafik Fachkraefteengpass in Deutschland
Rot = Fachkräftemangel; Gelb = Anzeichen für Fachkräfteengpässe; Grün = keine Anzeichen für Engpässe; Grau = keine Daten aufgrund kleiner Größenordnungen; Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Juni 2017

Nachdem die Print-Stellenanzeige bereits den Reichweiten-Tod starb, ereilt viele Online- Jobbörsen nun ein ähnliches Schicksal. Verwunderlich ist das nicht. Denn beide Geschäftsmodelle werden nicht umsonst als Post-and-Pray verspottet. Schlechte Skalierbarkeit, ein hoher manueller Arbeitsaufwand und die Abrechnung nach Laufzeit statt Leistung sind einfach nicht zukunftsfähig.

Programmatic Job Advertising löst diese drei Herausforderungen und lässt sich mit dem Jobspreader schnell und unkompliziert im Unternehmen implementieren.

Relevante Bewerber-Reichweite durch skalierbaren Personalmarketing-Mix

Obwohl die Zahl potenzieller Bewerber auf dem Arbeitsmarkt rapide abnimmt, kann Programmatic Job Advertising diesen Abwärtstrend für viele Arbeitgeber auffangen. Dazu wird mit Benchmark-Werten der zur Stellenbesetzung nötige Rücklauf definiert. Auf Basis dieser Kalkulation werden automatisiert so lange Plattformen zugeschaltet, bis der gewünschte Rücklauf erreicht ist. Good bye post-and-pray!

Die Abrechnung auf Klickbasis (Cost-per-Click) garantiert, dass ausschließlich potenzielle Bewerber abgerechnet werden, die die Stellenanzeige auf der eigenen Karriereseite auch tatsächlich besuchen. Dank der vorab genau definierten Zielgruppe, an die die Anzeige ausgespielt wird, werden Streuverluste auf ein Minimum reduziert. Eine finanzielle Deckelung sichert zudem jederzeit die volle Budgetkontrolle.

Zielgenaue automatisierte Ansprache aktiv und passiv Stellensuchender

Kaum ein Recruiter verfügt über ausreichend freie Ressourcen und das notwendige Know-how, um groß angelegte Personalmarketing-Kampagnen parallel auf verschiedenen Kanälen umzusetzen, regelmäßig auszuwerten und zu optimieren. Der Jobspreader löst dieses Problem, indem er Jobs vollautomatisch von der unternehmenseigenen Karriereseite ausliest und über die verschiedenen Kanäle ausspielt. Die individuelle Kampagnensteuerung gewährleisten erfahrene und von künstlicher Intelligenz unterstützte Kampagnenmanager.

Für den in einigen Berufsbildern herrschenden generellen Mangel an aktiv Jobsuchenden bietet Programmatic Job Advertising ebenfalls eine wirksame Lösung. Durch Personalmarketing über Banner-Anzeigen auf Google, Facebook sowie thematisch relevanten Webseiten und mobilen Apps können auch passive Kandidaten direkt und automatisiert angesprochen werden. Weckt die Anzeige das Interesse des potenziellen Bewerbers, landet er mit einem Klick ohne Umwege auf der Karriereseite des Unternehmens, wo er sich tiefergehend über den Arbeitgeber informieren und natürlich auch direkt bewerben kann.

Effizienter Budgeteinsatz dank belegbar wirksamen Personalmarketing-Maßnahmen

Wer nur für eindeutige Ergebnisse bezahlt, kann auch unmittelbar nachvollziehen, wo das Budget am effektivsten eingesetzt wird. Programmatic Job Advertising macht die Kostenstruktur äußerst transparent und sichert so maximale Budgeteffizienz. Der Jobspreader sammelt alle relevanten Zahlen des Recruiting-Prozesses an einem Ort und bereitet sie übersichtlich im Recruitment-Analytics-Dashboard auf. Die hier einsehbaren Kennzahlen offenbaren, ob das Recruiting-Budget in die richtigen Kanäle fließt, und bieten damit eine datenbasierte Argumentationsgrundlage.

Daten Jobspreader Wollmilchsau

Da Bewerber aus den Job-Listings ohne Umwege zu den Stellenanzeigen auf der eigenen Karriereseite weitergeleitet werden, ist die Personalabteilung außerdem endlich nicht mehr von Drittanbietern und fremden Prozessen abhängig. Sie kann die Candidate Journey selbst gestalten, lückenlos messen und erstmals auch kritische Stellen identifizieren. Die neue Transparenz ermöglicht es den Recruitern, aktiv einzugreifen und so die Zahl eingehender Bewerbungen zu erhöhen.