1. Image ist alles: Studierende – die Fachkräfte von morgen
In den Debatten zum Arbeitsmarkt ist immer wieder vom Fachkräftemangel als Herausforderung die Rede. Längst vorbei sind die Zeiten, in denen Vakanzen in Windeseile durch qualifizierte Mitarbeiter*innen besetzt werden konnten. Der heutige Recruiting-Prozess von Fachkräften und Spezialisten dauert oftmals ein halbes Jahr und länger. Laut der Fachkräfteengpassanalyse der Bundesagentur für Arbeit stieg die Vakanzzeit von Mai 2018 bis Mai 2019 um 17,3 Prozent an. Innerhalb der letzten zwei Jahren stieg sie um insgesamt 36 Prozent. Auch die budgetären Aufwände für ein zeitgemäßes Recruiting liegen längst im dreistelligen Bereich. Doch was tun, wenn offene Stellen unbesetzt bleiben und qualifizierte Angestellte Mangelware sind?
Um sich als Arbeitgeber im Wettbewerb um die qualifiziertesten Mitarbeiter*innen von anderen Unternehmen absetzen zu können, spielen vor allem die nicht monetären Anreize eine immer größer werdende Rolle. Ein gutes Betriebsklima oder ein kooperativer Führungsstil innerhalb des Unternehmens gewinnen immer mehr an Relevanz bei der Entscheidung für einen Arbeitgeber. Eine Chance, diese Anreize frühzeitig und authentisch zu vermitteln, ist der Aufbau eines positiven Unternehmens-Images bei den Fachkräften von morgen – den Studierenden. Egal ob durch Aushilfsjobs oder Werkstudententätigkeiten, suchen Sie schon frühzeitig den Kontakt zu Hochschulen, um sich als Top-Arbeitgeber in den Köpfen des akademischen Nachwuchses zu positionieren. Auf diese Weise verschaffen Sie sich unter Umständen einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Unternehmen im späteren Wettlauf um die Fachkräfte.
2. Früh übt sich: Ausbilden eigener Fachkräfte
Für Unternehmen, die eine langfristige Personalstrategie verfolgen und in ihrem Business auf Spezialistenwissen angewiesen sind, ist es besonders sinnvoll, Studierende zu rekrutieren. Ihre Beschäftigung, vom ersten Praktikum über eine Werkstudententätigkeit bis hin zur Absolventenstelle, bietet neben dem Imageaufbau eine große Chance, sich die jungen Leute individuell zu den Firmenbedürfnissen auszubilden sowie Branchenkenntnisse und Fachwissen tiefgehend zu vermitteln. Zudem können Studierende die firmeninternen Abläufe und Regelungen auf diese Weise von Grund auf kennenlernen und sind bei einer späteren Festanstellung bereits mit unternehmensspezifischen Prozessen vertraut. Unternehmen, die in den akademischen Nachwuchs frühzeitig investieren, können nicht nur loyale Mitarbeiter*innen gewinnen, sondern sich später über top-ausgebildete Fachkräfte freuen.
3. Frischer Wind für Ihre Projekte: junge Köpfe, neue Ansätze
Doch nicht nur langfristig zahlen sich Studierende als Mitarbeiter*innen für ein Unternehmen aus. Gerade bei betrieblichen Projekten, in denen es gilt Innovationen hervorzubringen bzw. zukunftsorientierte Lösungen zu finden, kann die frische und unvoreingenommene Denkweise studentischer Mitarbeiter*innen einen enormen Mehrwert bieten. Während langjährige Angestellte eher durch ihre Erfahrung und internes Fachwissen glänzen, ist es bei bestimmten Projekten oftmals von Vorteil, zusätzliche Anreize von außen zu erhalten. Die modernen Ideen und Herangehensweisen der angehenden Akademiker*innen können für frischen Wind in einem Projekt sorgen und Denkanstöße in bisher noch nicht bedachte Richtungen geben. Wer neue Wege gehen möchte und in seinen Projekten offen für Impulse ist, wird mit der Hilfe studentischer Mitarbeiter*innen überraschende Erfolge erzielen können.
4. Wenn’s brennt: kostengünstige Unterstützung
Mangelt es hingegen nicht an eigenen Ideen aber dafür an der nötigen Manpower, so können auch hier Studierende die Lösung des Problems sein.
Begrenzte Mitarbeiter-Ressourcen erlauben es oftmals nicht, anstehende Projekte so intensiv wie eigentlich erforderlich zu bearbeiten. Gerade Recherchearbeiten, Analysen oder Auswertungen werden gerne kurzgehalten, um die eigenen Mitarbeiterkapazitäten nicht überzustrapazieren oder eine Neuanstellung weiterer Mitarbeiter*innen zu umgehen. Kostengünstiger als berufserfahrene Fachkräfte sind Studierende, denn gerade für solche Tätigkeiten sind sie bestens geeignet. Egal, ob als Aushilfen, Hilfskräfte oder auf Werkstudentenbasis, die Möglichkeiten eines Arbeitsverhältnisses zwischen Unternehmen und Studierenden sind vielseitig.
5. Agiles Personalmanagement: mehr Flexibilität im Tagesgeschäft
Neben den geringen Personalkosten spricht außerdem die Flexibilität, mit der die Studierenden als unterstützende Mitarbeiter*innen kurzfristig hinzugezogen werden können, für deren Anstellung. Der Markt an arbeitswilligen und gleichermaßen qualifizierten Studierenden ist groß. Ein Potenzial, das gerade in Zeiten von hohem Arbeitsaufkommen, wie z. B. bei Saisonarbeit, einer schwankenden Projektlage oder der Überbrückung von personellen Ausfällen durch Urlaub oder Krankheit, genutzt werden kann.
Junge Menschen, die sich neben ihrem Studium für eine Anstellung interessieren, können in der Regel je nach Absprache sehr kurzfristig und flexibel eingesetzt werden und sind nur selten an einer Festanstellung interessiert, solange sie kein Hochschulabschluss erreicht haben. Das Arbeiten mit Studierenden kann Ihnen also helfen, ein agiles Personalmanagement zu führen sowie kurzfristige Veränderungen im Unternehmen personell aufzufangen.
Mit einem Klick am Campus – so einfach erreichen Sie Studierende
Um Studierende zielgerichtet zu rekrutieren, empfiehlt es sich auf Online-Jobportalen zu inserieren, die sich in ihrer Kommunikation und Positionierung speziell an Studierende richten. Eine seit über zwölf Jahren etablierte Plattform in diesem Sektor ist stellenwerk. Die stellenwerk-Hochschul-Jobportale kooperieren mit deutschlandweit 17 Hochschulen und bieten Unternehmen, egal ob Start-Up oder Weltkonzern, bereits ab 50 Euro pro Stellenanzeige den direkten Kontakt zu Studierenden und Absolvent*innen. Mit einem eigenen Online-Magazin, den stellenwerk-Jobmessen und vielen weiteren Recruiting- und Employer-Branding-Services, ist stellenwerk der ideale Partner für Ihr Hochschul-Recruiting.
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