Seit der Zeit der Industrialisierung gehen Unternehmen den gleichen Weg auf der Suche nach geeigneten Mitarbeitern, nur die Kanäle haben sich geändert. Früher wurden Stellenanzeigen ans Firmentor genagelt, dann hat man tonnenweise Papier bedruckt, heute veröffentlichen Unternehmen Stellenanzeigen auf Jobbörsen oder ihrer Karriereseite. Doch was früher funktioniert hat, muss morgen nicht auch klappen – wir sehen das an den umfangreichen Maßnahmen, die Unternehmen heute einleiten müssen, um einige gute Bewerbungen zu erhalten. Da wird viel Geld in Personalmarketing investiert, Jobmessen werden besucht, und das neueste Schlagwort lautet „Social Media Recruiting“ – eine noch größere Gießkanne gibt es kaum. Und in Bezug auf die Erfolge gibt es unterschiedlichste Erfahrungen.
Viele Bewerber warten auf Ansprache
Bei einigen Unternehmen funktioniert das derzeit noch ganz gut, hier hilft aber in der Regel ein „guter Name“, denn viele Kandidaten wollen bei Google, BMW oder Apple arbeiten. Rund um Arbeitgeberbewertungen und Rankings ist eine umfangreiche Dienstleistungsbranche, ein eigener Geschäftszweig, entstanden.
Bekommen Unternehmen dann Bewerbungen, verschwenden sie viel Zeit mit dem Sichten und Auswerten der Unterlagen und dem Versand von Absagen oder Zwischenbescheiden. Das alles scheint nicht sehr effizient und zielführend.
Doch auch die Bewerber haben es nicht gerade leicht. Unternehmen lassen sich immer komplexere Webseiten einfallen, auf denen man sich registrieren muss. Ewig lange Eingaben sind erforderlich, und das nicht nur einmal – jedes Unternehmen fragt die Daten ab, meistens auch noch in unterschiedlicher Form oder Ausprägung. Bewerber müssen somit bei jedem Unternehmen von vorne anfangen und verlieren meistens sehr schnell die Lust. Und auch das Bewerben auf Jobbörsen ist nicht immer von Einfachheit geprägt.
Gemäß Studien haben bereits 15 Prozent aller Beschäftigten innerlich gekündigt, das sind hierzulande rund 5 Millionen Arbeitnehmer. Die meisten davon wollen sich aber nicht aktiv bewerben, sondern warten auf eine Ansprache durch einen potenziellen Arbeitgeber – frei nach dem Motto: „Mal schauen, was kommt.“
SiiWii löst Bewerbungsdilemma
Dieses Dilemma, das auf beiden Seiten besteht, wird das neue Jobportal > SiiWii lösen. Bei SiiWii müssen sich Bewerber nur einmal registrieren. Sie haben hierbei die Möglichkeit, alle Ausbildungen, Erfahrungen und Kenntnisse strukturiert anzugeben und erhalten die Chance, genau zu definieren, was ihnen an einem künftigen Job wichtig ist. Dies ist sowohl in Bezug auf die Aufgabe möglich, aber auch bei der Region, den Zusatzleistungen und dem Wunschgehalt.
SiiWii bietet suchenden Unternehmen die Möglichkeit, über ein umfangreiches Matchingverfahren genau nach dem Bewerber (SiiWii) zu suchen, der ihren Anforderungen entspricht. Sie erhalten eine Liste mit möglichen Kandidaten, selbstverständlich anonym, schließlich soll der gesamte Prozess auch AGG-konform ablaufen. Jetzt hat das Unternehmen die Gelegenheit, sich bei dem SiiWii zu bewerben – ebenfalls anonym, aber unter Angabe der Aufgabe, der Anforderungen, des Gehalts und der Nebenleistungen. Hier spielt also nicht mehr der Ruf des Unternehmens eine Rolle sondern die Aufgabe und die Leistungen.
Gefällt dem SiiWii dieses Angebot, kann er sein Profil freischalten und beide erhalten gegenseitig die Kontaktdaten. Dann kann der weitere Job des Recruiters stattfinden – zum Gespräch einladen, kennenlernen und so weiter -, aber der Recruiter kann sich genau auf die Kandidaten konzentrieren, die seinem Anforderungsprofil entsprechen. Einfacher und schneller kann es nicht gehen. Dabei fallen für den SiiWii keinerlei Kosten an: Das Unternehmen bezahlt nur dann, wenn der SiiWii auch seine Daten freischaltet, sich also zu erkennen gibt.
Somit dreht SiiWii den kompletten > Recruitingprozess um und orientiert sich an den Anforderungen der aktuellen Begebenheiten. SiiWii startet in einem ersten Schritt in 2016 im Gesundheitswesen, weitere Branchen werden dann schnell folgen.