Beratungsgespräche zur betrieblichen Altersversorgung mit Firmenkunden fanden in den vergangenen Monaten, infolge der Corona-Pandemie, zunehmend virtuell statt. Das hat die ALH-Gruppe, zu der unter anderem die Hallesche Krankenversicherung gehört, bestätigt.
Aber nicht nur die virtuelle Beratung, auch die digitale Verwaltung der bAV-Verträge nimmt nach Angaben des Konzerns zu. Die Digitalisierung der bAV-Verträge hat wichtige Vorteile für Unternehmen und Vermittler.
Digitale Verwaltung der bAV hat Vorteile
Zu den Vorteilen gehören:
- Aktuelle Vertragsdaten und -änderungen sind jederzeit verfügbar.
- Dokumente und Vertragsdaten werden dauerhaft archiviert, zum Beispiel dann, wenn ein Arbeitnehmer eine Anwartschaft auf eine Betriebsrente erworben hat.
- Unternehmen und Arbeitnehmer können jederzeit und schnell alle Verträge einsehen.
- Viele Geschäftsvorfälle können vollständig automatisiert ablaufen (so genannte Dunkelverarbeitung).
Unternehmen sollten sich auf die zunehmende digitale Verwaltung von bAV-Verträgen vorbereiten. So könnten sie ein Firmenportal ihres Versicherungsunternehmen nutzen, um die Verträge in den wichtigsten Durchführungswegen effizient verwalten zu können.
Die Verwaltung von Verträgen über ein Portal werde nicht nur einfacher, schneller und kostengünstiger, sondern auch papierärmer und ressourcenschonender, betont Dr. Jürgen Bierbaum, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der ALH Gruppe. Die Policierung könne mit einem solchen Portal innerhalb von 30 bis 60 Minuten erfolgen.
Kirstin Gründel beschäftigt sich mit den Themen Compensation & Benefits, Vergütung und betriebliche Altersversorgung. Zudem kümmert sie sich als Redakteurin um das F.A.Z.-Personaljournal. Sie ist redaktionelle Ansprechpartnerin für das Praxisforum Total Rewards.