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Betriebliche Zusatzleistungen – die Top 5

Auf dem ersten Platz der beliebtesten Gehaltsextras liegt die Übernahme der Handykosten durch den Arbeitgeber – ob in Form eines Diensthandys auch zur Privatnutzung oder als Zuschuss zum privaten Handyvertrag. 75 Prozent der Unternehmen in Deutschland bieten das an. Knapp dahinter folgen mit 74 Prozent Arbeitgeberdarlehen, oft zu besonders günstigen Konditionen, etwa zur Finanzierung von Fortbildungen oder zum Erwerb von Wohneigentum. Den dritten Rang der Zusatzleistungen nimmt das Mittagessen für Mitarbeiter ein. 43 Prozent der Firmen stellen für ihre Mitarbeiter Essensschecks oder einen vergünstigten Mittagstisch in der firmeneigenen Kantine bereit.

Auch mit Ermäßigungen auf Firmenprodukte lassen sich Sozialabgaben und Steuern sparen. Auf dem vierten Platz der betrieblichen Zusatzleistungen liegen Firmenrabatte – Mitarbeiterrabatte oder Freimengen für den Eigenbedarf –, die 33 Prozent der Unternehmen gewähren.

Kinderbetreuung liegt im Trend

Platz fünf der Gehaltsextras nimmt die Kinderbetreuung ein. 17 Prozent der Unternehmen bieten Betreuungseinrichtungen für Kinder oder eine Bezuschussung der Kosten an. Auch wenn sich hier bisher nur ein knappes Fünftel der Arbeitgeber engagiert, liegt dieses Extra liegt immer mehr im Trend.

Nicht nur die Arbeitnehmer profitieren von Mitarbeiterrabatten, Tankgutscheinen oder Jobtickets; mit den sogenannten geldwerten Leistungen können auch die Arbeitgeber Steuern und Sozialabgaben sparen.

Das sind Ergebnisse der aktuellen General Industry Vergütungsstudie von Towers Watson. Die Daten stammen aus der Vergütungs-/Nebenleistungsdatenbank vom Dezember 2014 und wurden aktuell ausgewertet. Für die Studie werden jährlich die Vergütungsdaten und -praktiken von rund 17.000 Unternehmen verschiedenster Branchen in mehr als 110 Ländern erhoben. In Deutschland nehmen jährlich rund 500 Unternehmen an der Studie teil.

Weitere Informationen unter:
www.towerswatson.de