Aktuelle Ausgabe

Newsletter

Abonnieren

L’Oréal Deutschland reduziert CO²-Emissionen

Stromladesäule am L’Oréal-Bürogebäude in Düsseldorf
L’Oréal führt Maßnahmen zur Reduzierung von Emissionen ein und setzt bei Firmenwagen auf Elektro- und Hybrid-Technologie. Foto: L’Oréal

Um in 30 Jahren weltweit CO²-neutral zu sein, plant der Konzern als ersten Schritt, CO²-Emissionen bis 2025 um 25 Prozent zu reduzieren. Auch Emissionen, die durch Reisen von Mitarbeitern oder ihren Weg zur Arbeit entstehen, werden dabei berücksichtigt.

Flugreisen sollen 2020 um ein Fünftel reduziert werden

Für Deutschland führt das Kosmetikunternehmen dazu im Rahmen der Initiative „Green Move“ neue Regelungen ein. In diesem Jahr will L’Oréal seine Emissionen durch Flugreisen gegenüber 2019 um 20 Prozent reduzieren. Incentive-Reisen wie Team-Events oder Fahrten zu Konferenzen sind ab sofort ausschließlich mit Bahn oder Bus möglich. Dadurch sollen 2020 etwa 600 Flüge eingespart werden.

Umstellung aller Dienstwagen auf Hybrid- und Elektroautos

Außerdem stellt L’Oréal Deutschland alle derzeitigen Dienstwagen sukzessive gegen Hybrid- oder Elektroautos aus. Die Bestellung von Autos mit reinem Verbrennungsmotor – ob Diesel oder Benzin – ist nicht mehr möglich. Bis Ende 2023 sollen keine Diesel- und Benzin-PKWs mehr im Bestand sein. Damit die Mitarbeiter ihr Firmenfahrzeug problemlos laden können, werden im Laufe des Jahres am Standort Düsseldorf 30 statt bisher vier Ladesäulen zur Verfügung gestellt. Sobald Mitarbeiter ein ladefähiges Auto bekommen, haben sie auch die Möglichkeit, zuhause eine Ladesäule anzubringen, sofern der Wohnort dies zulässt. Die Kosten übernimmt der Arbeitgeber.

Weitere Informationen zum Klimaschutz des Unternehmens, das weltweit 86 000 Mitarbeiter beschäftigt, gibt es > hier.

Ute Wolter ist freie Mitarbeiterin der Personalwirtschaft in Freiburg und verfasst regelmäßig News, Artikel und Interviews für die Webseite.

Themen