Der Report, den die Jobbörse dieses Jahr zum vierten Mal in Folge veröffentlicht, gibt einen Überblick über die Durchschnittsgehälter hierzulande, unter anderem spezifiziert nach Job, Ausbildungsniveau, Berufserfahrung, Branche und Bundesland.
Ärzte bleiben Spitzen-Verdiener
Mit rund 63.500 Euro durchschnittlichem Bruttojahresgehalt sind Ärzte – wie auch schon in den Jahren zuvor – immer noch Deutschlands Top-Verdiener. Am zweitbesten verdienen IT-Fachleute mit 56.332 Euro, gefolgt von Juristen mit 56.315 und Ingenieuren mit 55.908 Euro.
Banken sind die am besten bezahlte Branche
Banken und die Pharmaindustrie haben in Sachen Gehalt die Nase vorn. In Banken liegt der durchschnittliche Jahresverdienst bei 62.451 Euro, in der Pharmaindustrie bei 59.991 Euro. Auf den nächsten Rängen folgen die Automotive-Branche mit einem Gehalt von 59.727 Euro, die Telekommunikationsbranche mit 59.149 Euro und die Chemie-Branche mit 59.087 Euro.
Hessen vorn, Sachsen-Anhalt hinten
Zum dritten Mal in Folge rangiert Hessen auf Platz eins der Spitzen-Gehälter. Auf Platz zwei liegt Bayern, gefolgt von Baden-Württemberg. Die Schlussposition nimmt Sachsen-Anhalt ein; im letzten Jahr war es noch Mecklenburg-Vorpommern.
Gut ein Drittel mehr Gehalt für Akademiker
Mit einem akademischen Abschluss verdienen Fachkräfte im Schnitt 35 Prozent mehr als Nicht-Akademiker. Promovierte verdienen durchschnittlich etwa 16 Prozent mehr als Fachkräfte mit Master- oder Diplom-Uni-Abschluss.
Für den Report hat StepStone Ende 2014 die Gehaltsdaten von rund 50.000 Fach- und Führungskräften ausgewertet, die an einer Online-Befragung teilgenommen haben. Etwa 70 Prozent der Befragten waren Fachkräfte ohne Personalverantwortung. Führungskräfte waren zu 30 Prozent vertreten. Die angegebenen Durchschnittsgehälter sind Bruttojahresgehälter mit allen variablen Bezügen wie Boni, Prämien und Weihnachtsgehalt.
Der Report mit allen Ergebnissen und Gehaltstabellen steht hier als Download zur Verfügung.