Checkliste: Employer Branding für KMU

Personaler in kleinen und mittleren Unternehmen kämpfen an vielen Fronten zugleich. Die Themen Arbeitgeberattraktivität, Employer Branding und Personalmarketing werden dabei immer wichtiger. Doch wo soll man anfangen? Unsere Checkliste bietet Orientierung.
☑ | Unsere Employer-Branding-Aktivitäten sind als kontinuierlicher Prozess angelegt. |
☑ | Unsere einzelnen Aktivitäten sind aufeinander abgestimmt, um ein einheitliches Bild nach außen zu zeichnen. |
☑ | Wir sind uns unserer spezifischen Stärken als kleines/mittleres Unternehmen bewusst und nutzen diese, um uns von großen Unternehmen abzuheben. |
☑ | Wir haben eine klare Definition für unsere Arbeitgeberidentität gefunden. |
☑ | Unsere Botschaften sind prägnant formuliert und bringen auf den Punkt, was uns als Arbeitgeber besonders hervorhebt. |
☑ | Unser erarbeitetes Profil spiegelt den Charakter unseres Unternehmens authentisch wider. |
☑ | Unsere Kernbotschaften sind ehrlich und glaubwürdig: Wir versprechen nichts, was wir nicht halten können. |
☑ | Auf standardisierte und austauschbare Floskeln haben wir bewusst verzichtet. |
☑ | Um unsere Arbeitgeberstrategie zum Leben zu erwecken, haben wir ein Kreativkonzept aufgesetzt, in dem unter anderem die Tonalität und das Wording unserer Kernbotschaften festgelegt sind. |
☑ | Um Emotionen zu wecken, nutzen wir Bilder, die unseren Arbeitgeberslogan visuell unterstützen. |
☑ | Wir haben unsere Kernbotschaften in einem Arbeitgeberslogan verdichtet. Dabei haben wir beachtet, dass der Slogan … … eine oder wenige zentrale Botschaften enthält. … realistische Aussagen enthält. … auf den Punkt bringt, was uns als Arbeitgeber ausmacht. … kreativ ist. … sympathisch wirkt. … glaubwürdig ist. … Aufmerksamkeit weckt und neugierig macht. … einen konkreten Bezug zu unserer Geschäftstätigkeit hat. … Leidenschaft für unser Tun signalisiert. … erkennbar um Bewerber wirbt. … an den Interessen potenzieller Bewerber orientiert ist. Diese Checkliste ist Teil der Handlungsempfehlung „Arbeitgebermarke stärken“ des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung im Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Weitere Informationen und Materialien unter: www.kofa.de |
Autorin
Zuzana Blazek, Senior Researcher, Kompetenzfeld Berufliche Qualifizierung und Fachkräfte, Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.,
blazek@iwkoeln.de
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