Ausgabe 2 - 2016
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Experimente wagen
Das neue Jahr hat uns bereits wieder fest im Griff. Spätestens wenn der Chef zum jährlichen Zielvereinbarungsgespräch einlädt, wissen die Mitarbeiter, dass die Ärmel hochgekrempelt werden müssen. Zielvereinbarungen sind in den Unternehmen zur Routine geworden. Jährlich verabreden Führungskräfte mit ihren… -
Ein Tabu in der Wissensgesellschaft
In vielen Betrieben arbeiten Menschen, die nicht richtig lesen und schreiben können. Doch ihre Defizite werden nicht behoben, weil es kaum Bildungsangebote gibt. Der anhaltenden Tabuisierung des Analphabetismus rückt nun eine konzertierte Aktion zu Leibe. Sie sind mitten unter uns. Im Betrieb zählen sie zu den motiviertesten Kollegen… -
Ein Hauch von schöner neuer Welt
Erste Unternehmen schaffen die jährlichen Zielvereinbarungen ab: zu aufwändig, zu inflexibel, zu rückwärtsgewandt. Statt punktueller Leistungsmessung ermitteln die Führungskräfte nun etwa im Liveblog, was und wie ihre Mitarbeiter gerne arbeiten möchten und was die Firma dafür tun kann. Mitarbeiter bewerten … -
„Performance Management ist Beziehungsmanagement“
Sabine Remdisch leitet das Institut für Performance Management an der Leuphana Universität Lüneburg und forscht als Gastwissenschaftlerin in Stanford zum Thema Führung in einer digitalen Arbeitswelt. Sie plädiert für eine breitere Auffassung des Themas Performance Management, mit besonderer Verantwortung bei der … -
Konstruktionsfehler vermeiden
Monetäre Leistungsdifferenzierung ist eine unvermeidbare Aufgabe von Führungskräften und Personalmanagern. Doch lohnt sich der Aufwand, den Unternehmen in ihre Bonusmodelle stecken? Die Analyse aus Sicht eines Vergütungsberaters. In den meisten Unternehmen geschieht die Honorierung individueller Leistungen über Bonusmodelle… -
Mit Vollgas in die Vergangenheit
Die Welt ist voll von Rankings und Ratings – warum sollte gerade im Performance Management damit Schluss sein? Ein Plädoyer für deutliche, aber faire Leistungsbeurteilungen – und für Führungskräfte, die ihrem Namen gerecht werden. Entlang des gesamten Talentzyklus machen Unternehmen Unterschiede zwischen … -
Performance ist alles
Wird Leistung gemessen, will sie dargestellt werden. Also reichen wir passgenaue Indikatoren ein und melden volle Zielerreichung. Wir werden zu Angebern – mit Formeln, die wohl schon genügen werden, um Performance zu suggerieren. Die Darstellung unserer Leistung wird zur eigentlichen Performance. Ein Essay. Was unterscheidet eigentlich … -
Karriere-Webseiten schicken in mobile Sackgassen
Die Studie „Human Resources im Internet“ untersucht die Karriere-Websites von aktuell 180 Unternehmen. Während die Topunternehmen bei den aktuellen Entwicklungen der Digitalisierung des Recruitings mithalten, zeigen die Studienergebnisse insgesamt noch deutliche Spannweiten auf. Nicht zuletzt führen viele Unternehmen … -
„Viele Organisationen stehen sich selbst im Weg“
Wenn alle über Agilität reden, darf sich der führende Change-Management-Guru nicht lumpen lassen: In seinem aktuellen Buch „Accelerate“ überführt John Kotter das Acht-Phasen-Modell ins Zeitalter der Disruption. Wir sprachen mit ihm und seinem Kompagnon Justin Wasserman darüber, wie etablierten Unternehmen … -
Was Unternehmen von Berliner Start-ups lernen
Flache Hierarchien, junge und stark vernetzte Mitarbeiter, die innovative Geschäftsideen vorantreiben: Neidisch schauen etablierte Firmen auf die Führungs- und Unternehmenskultur erfolgreicher Start-ups. Besser jedoch: Sie suchen ihre Nähe und lernen von ihnen, erklärt Peter Härzke, Director und HR-Spezialist bei EY. Eines … -
Engagement zahlt sich aus
Zufriedene Mitarbeiter sind wünschenswert. Doch es sind die engagierten Mitarbeiter, die ein Unternehmen nach vorne bringen. Deshalb hat sich die Metro Group zum Ziel gesetzt, der Mitarbeiterbefragung noch mehr Bewusstsein, Anerkennung und eine stärkere unternehmerische Relevanz zu geben. Schlüssel zur kontinuierlichen Verbesserung … -
Was bleibt, was kommt
Welche Themen bestimmen die Personalarbeit in den kommenden Jahren? Die Studie „Trends in der Vergütung 2015/2016“, an der sich knapp 200 Unternehmen vorwiegend aus dem Umfeld DAX, MDAX und größerem Mittelstand beteiligt haben, verschafft Klarheit. An der Studie haben sich knapp 200 Unternehmen vorwiegend aus dem Umfeld … -
Fachwissen allein reicht nicht mehr
Viele Absolventen wollen mit Leistung und guter Ausbildung punkten – und übersehen dabei häufig, dass Personaler verstärkt auf vermeintlich weiche Qualifikationen achten. Selbst in spezialisierten Berufsfeldern wie der Bankorganisation ist das nicht nur graue Theorie. Das zunehmende Projektgeschäft fordert vor allem … -
Zukunftssimulator für die Personalplanung
Bislang wird Business Intelligence (BI) vom Personalmanagement bevorzugt für die Kostenoptimierung genutzt. Im Zuge des demografischen Wandels können gezielte Zukunftssimulationen einen wichtigen Beitrag zu einer gesunden Altersstruktur in der Belegschaft leisten. Eine ausgewogene Mischung aus jüngeren und älteren Arbeitskrä… -
Schwache Marken bezahlen mehr Gehalt
Wer sich bei einer starken und als positiv empfundenen Arbeitgebermarke bewirbt, ist bereit, auf Gehalt zu verzichten, da den Vorteilen mehr Bedeutung beigemessen wird. Umgekehrt müssen schwache Marken beim Gehalt in die Tasche greifen, so das Ergebnis einer Befragung von LinkedIn. Dass Employer Branding ein Kernthema für … -
Vom Mitarbeiter zum passionierten Markenbotschafter
Tag für Tag stehen sie an der Kundenfront, repräsentieren den Anbieter und dessen Produkte und sind somit verantwortlich dafür, wie ihr Arbeitgeber wahrgenommen wird. Die Mitarbeiter zählen zu den wichtigsten Marketingressourcen eines Unternehmens. Doch Untersuchungen zeigen, dass viele Mitarbeiter nicht in der Lage sind, das … -
Einfach genial, weil herrlich normal
Sparkassen haben ein Image als solider, aber nicht unbedingt immer attraktiver Arbeitgeber. Hier setzt die Sparkassenakademie Baden-Württemberg mit der Implementierung des Beratungsthemas „Attraktive Arbeitgeberpositionierung“ an. Ein Pilotinstitut hat nun den Prozess der Positionierung, der in unserem Beitrag skizziert wird, … -
Wertschätzung für Migranten
Das Programm „Ressourcen- und Stressmanagement für Un- und Angelernte mit hoher kultureller Diversität“ (ReSuDi) richtet sich an Belegschaften mit einem hohen Anteil an Migranten. Der zur Otto Group gehörende Versandhandelsdienstleister Hermes Fulfilment nimmt seit dem Frühjahr 2015 an einem ReSuDi-Pilotprojekt teil…