Ausgabe 6 - 2016
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Hire for attitude
Wir alle kennen die Situation: Ein Bewerber bringt optimale fachliche Qualifikationen und Erfahrungen mit. Die Interviews verlaufen gut. Der Mann oder die Frau ist sympathisch und scheint auf die Stelle optimal zu passen. Man wird sich schnell handelseinig – und erlebt nicht selten genauso schnell eine böse Überraschung. Irgendetwas… -
Auf die Augenhöhe kommt es an
An Erkenntnissen über die nach 1980 Geborenen besteht kein Mangel und die Überlegungen, wie man diese ambitionierte Generation ins Unternehmen integrieren kann, sind vielfältig. Experten raten beispielsweise dazu, die jungen Leute beim Berufseinstieg mit maßgeschneidertem Mentoring zu unterstützen. Doch ist es wirklich das… -
Die neue Sachlichkeit
Ob es passt zwischen Unternehmen und Mitarbeiter, war für HR und Führungskräfte lange eine Frage von Bauchgefühl und Nasenfaktor. Das ändert sich langsam. Kulturdiagnostische Tools sollen Recruiter und Bewerber bei der Annäherung unterstützen: nüchtern, sachlich, neutral. Doch lässt sich kulturelle … -
„Auf dem Teppich bleiben“
Können Kultur und Werte im Recruiting den Ausschlag geben? Diagnostikexperte Uwe Kanning warnt vor überzogenen Erwartungen. Kulturelle Passung hin oder her – entscheidend sei die Performance: „Was nützt die Einstellung eines Kandidaten, der sich im Unternehmen wohlfühlt, aber keine Leistung bringt?“ … -
„Es geht nur über die Individuen“
Wenn es eine Parallele zwischen Sport und Wirtschaft gibt, dann diese: Das kurzfristige Ergebnis zählt. Bernhard Peters hat es in über 30 Jahren als Trainer und Manager im Leistungssport geschafft, den Aufbau langfristiger Strukturen über kurzfristige Ziele zu stellen – und trotzdem erfolgreich zu sein. Ein entscheidender … -
Als HR-Einsteiger mit Professionalität überzeugen
Als HR-Berufseinsteiger kann man nicht mit jahrelanger Erfahrung aufwarten, den erfahreneren Kollegen geht vieles leichter von der Hand. Doch ganz unabhängig von der Berufserfahrung kann man vom Start weg so professionell arbeiten, dass man Anerkennung genießt. Die entscheidenden Faktoren: Kompetenz, Engagement und Offenheit. Der HR-… -
Gastgeber mit Herz und Seele gesucht
Wer unkonventionelle Stellenanzeigen schaltet, bekommt unkonventionelle Bewerbungen. Genau das war das Ziel der Derag Livinghotels mit ihrem Next-Generation-Mitarbeiterkonzept. Quereinsteiger mit einem Herz für Gäste sollen so die Chance auf einen Einstieg in die Hotelbranche bekommen. Dieses Konzept ist voll und ganz aufgegangen. Vor dem… -
Krise als Chance
Der Flüchtlingszustrom der vergangenen Monate hat die öffentliche Verwaltung in Atem gehalten. Ist der Krisenmodus eine zusätzliche Chance, die Modernisierung der Verwaltung voranzutreiben? Darüber sprachen Berater und die Vertreterin einer Stadtverwaltung beim Round Table der Personalwirtschaft. Der öffentliche Dienst ist … -
„Irgendwann sind die Kräfte am Ende“
Die Mitarbeiter der Städte und Kommunen sind die unauffälligen Manager des Flüchtlingsstroms: Sie organisieren in hohem Tempo Unterbringung, Gesundheitsversorgung und Kinderbetreuung von Flüchtlingen – und stoßen dabei selbst an Grenzen. Ein Gespräch über Verwaltung im Ausnahmezustand und neue Anforderungen… -
Von der Behörde zum Servicebetrieb
Mitarbeiterorientierung und Bürgernähe haben bei der Stadtverwaltung Würzburg und ihren Eigenbetrieben höchste Priorität. Jetzt wurde ein modernes Workforce Management eingeführt. Das Ziel: schlanke Prozesse, lückenlose Organisation und kostenoptimierte Planung. Für rund 125 000 Einwohner ist die Universit&… -
Moderne Prozesse für ein modernes Personalmanagement
Ob demografischer Wandel, die fortschreitende Digitalisierung oder ein neues Werteverständnis im Sinne von Work-Life-Balance: Die Herausforderungen für Arbeitgeber im öffentlichen Sektor sind vielschichtig. Die Stadtverwaltung Ingolstadt hat sich diesen Aufgaben gestellt und unter anderem ihr Bewerbermanagement neu aufgesetzt. … -
Unternehmenskulturwandel: schnell und nachhaltig
Mittelmanager gelten oftmals als Bremser in Veränderungsprozessen. Die Bayerische Hausbau zeigt, dass sie auch Prozessbeschleuniger sein können – etwa beim Kulturwandel. Im Jahr 2010 bündelte die damalige Bayerische Bau und Immobilien Gruppe ihre Aktivitäten und tritt seitdem unter der gemeinsamen Dachmarke Bayerische … -
Azubi-Bewerbern mit Wertschätzung begegnen
Die duale Ausbildung hat in Deutschland überzeugte Anhänger. Azubis wissen, was sie an ihrer Ausbildung haben. Bei der Wahl des passenden Betriebs gehen sie durchaus pragmatisch vor, richten den Blick dabei aber auf die Zukunft und möchten, dass die Betriebe ihre Persönlichkeit in den Blick nehmen. Unser Beitrag stellt die … -
Angst vor Autonomieverlust
Bereits beim Recruiting von Nachwuchskräften wirkt sich das Angebot von Mentoring uneingeschränkt positiv aus, da es von den Bewerbern als Commitment eines Unternehmens zur kontinuierlichen Mitarbeiterentwicklung wahrgenommen wird. So glaubte man bisher. Das Ergebnis einer Umfrage unter Studenten und Absolventen stellt diese Annahme in … -
Enormes Potenzial zum Dauerstreit
Wissenschaftler, Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände und Zeitarbeitsverbände diskutierten beim Forum des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg unter anderem über den Status quo des AÜG und komplexe Werkvertragskonstruktionen. Vertreter der Gewerkschaften, Arbeitgeberverbände und … -
Schlüssel zur Integration
Die Bundesregierung hat sich auf ein neues Integrationsgesetz geeinigt, das Asylbewerbern und Geduldeten den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern soll. Auch für Flüchtlinge als Arbeitnehmer in der Zeitarbeit soll die Vorrangprüfung nach drei Monaten wegfallen. Die potenziellen Arbeitskräfte werden von Personaldienstleistern mit … -
In drei Stufen zum Abschluss
Gerade in der Zeitarbeit ist der Anteil geringqualifizierter Mitarbeiter überproportional hoch. So haben mit 22,4 Prozent fast doppelt so viele Beschäftigte in der Zeitarbeit keine abgeschlossene Berufsausbildung wie auf dem Gesamtarbeitsmarkt. Hier setzt das 3-Stufen-Qualifizierungsmodell des BAP an. Für Menschen ohne … -
Mehr Aufwand für die betriebliche Altersversorgung
Am 30. Dezember 2015 wurde das Gesetz zur Umsetzung der EU-Mobilitätsrichtlinie verkündet. Es soll die Mobilität der Arbeitnehmer verbessern, indem es Hindernisse abbaut, die sich aus Regelungen zur betrieblichen Altersversorgung ergeben können. Für Arbeitgeber kann das Gesetz zu einer nicht unerheblichen Steigerung …