Sucht ein Nutzer bei Google etwa nach einem Beruf und einer Stadt, liefert die Suchmaschine nun eine Liste, in der relevante Stellenangebote direkt aufgelistet sind. Ähnlich wie bei der Google-Flugsuche werden die passenden Jobs in einer Box über den Ergebnissen der organischen Suche angezeigt. Die Google-Stellensuche startete 2017 in den USA, seit März hat das US-Unternehmen sie auch hierzulande getestet und nun offiziell im Einsatz.
Die Job-Ergebnisse sind sortier- und filterbar. Sie lassen sich nach Entfernung vom aktuellen Standort, Datum der Veröffentlichung, Art der Beschäftigung (etwa Vollzeit oder Praktikum) ordnen. Außerdem kann der Nutzer auswählen, von welchen Arbeitgebern er Stellenangebote sehen will. Google bietet die Möglichkeit, Jobangebote auf eine Merkliste zu setzen. Außerdem können sich Nutzer per E-Mail benachrichtigen lassen, wenn es zu ihrer Jobsuche neue passende Angebote gibt.
Stellenanzeigen müssen technische Voraussetzungen erfüllen
Als eigene Jobbörse fungiert die Google-Stellensuche nicht, sie durchsucht nur das Internet nach Jobangeboten und stellt sie aufbereitet dar. Um vom Algorithmus der Suchmaschine gefunden zu werden, müssen Stellenanzeigen bestimmte technische Voraussetzungen erfüllen. Welche das sind, erklärt Google › hier auf der eigenen Entwickler-Seite. Bislang tun dies vor allem Angebote von Jobbörsen wie Xing oder Azubi.de. Die Funktion soll aber allen Arbeitgebern und Jobanbietern offen stehen, die Stellenangebote entsprechend der technischen Bedingungen auf ihrer Webseite haben.