Es sind nicht mehr die Bewerber, die das Unternehmen von sich überzeugen, sondern die Unternehmen, die um geeignete Kandidaten konkurrieren. Wie können sich Unternehmen bestmöglich im „War for Talents“ aufstellen? Recruiting 4.0 ist dabei nicht nur ein Buzzword, sondern beinhaltet konkrete Maßnahmen, die Unternehmen bei der Optimierung ihres Recruiting-Prozesses umsetzen.
Warum Recruiting 4.0?
- Die „Machtverhältnisse“ ändern sich
Praktisch überall nehmen Bewerbungen in ihrer Qualität und Quantität ab. Bewerber können es sich außerdem teilweise aussuchen, wo sie arbeiten möchten. Zusätzlich bleiben Mitarbeiter heute nicht mehr 30 Jahre im Unternehmen, sondern wechseln häufiger die Stelle. Bewerber fragen sich bei einer neuen Stelle: Warum sollte ich hier arbeiten? Wenn Unternehmen darauf keine Antwort haben, gehen die Talente im schlimmsten Fall zum Wettbewerb. - Fehlbesetzungen kosten Geld
Stellen werden immer seltener ideal besetzt. Die Folgen: hohe Kosten. Diese können sich bei einer Fehlbesetzung auf das 1,5- bis 3-Fache des Jahresgehalts addieren. Zudem wenden Vorgesetzte ca. 17 Prozent ihrer Zeit für Mitarbeiter mit schlechter Leistung auf. Wie viel dieser Ausgaben und Zeit ließe sich allein durch einen optimierten Recruiting-Prozess einsparen? - Digital Natives im Arbeitsmarkt
2020 machen Millennials mehr als ein Drittel der berufstätigen Bevölkerung aus. Ihr Alltag ist von Digitalisierung geprägt. Unternehmen sehen sich der Herausforderung entgegen, sich als attraktiver Arbeitgeber für diese Generation zu positionieren. Diese suchen Stellen auf Google, Stepstone, Xing etc. Hier sollten auch die Stellenausschreibungen der Unternehmen präsent sein.
Viele dieser Herausforderungen können Personalabteilungen allein durch eine systematische Digitalisierung des Recruiting-Prozesses meistern. Bis vor Kurzem war HR in Unternehmen noch das Schlusslicht bei der Digitalisierung. Mehr und mehr erkennt aber das Gros der Unternehmen die Bedeutung von innovativen und digitalen Prozessen. Das Bewusstsein ist da, in vielen Personalabteilungen fehlt es momentan nur noch an der Strategie. - Candidate first
Während im Bewerbungsprozess der Vergangenheit die Anforderungen des Unternehmens die zentrale Rolle spielten, sind es heute die Erwartungen der potenziellen Mitarbeiter. Nur Unternehmen, die auf den einzelnen Kandidaten eingehen und seine Bedürfnisse verstehen, können die besten Talente rekrutieren und halten. - Stellenausschreibung 4.0
Müssen Programmierer tatsächlich kommunikationsstark sein? Unternehmen sollten Bedürfnisse und die echten Fähigkeiten von Bewerbern ansprechen und Bezüge zum Lebenslauf des Talents herstellen, statt Standardfloskeln zu verwenden. - Active Sourcing
Active Sourcing erfordert nicht nur, dass Recruiter Kandidaten mit hohem Potenzial über verschiedene Kanäle proaktiv kontaktieren, sondern darüber hinaus echte professionelle Beziehungen aufbauen. Der große Vorteil des Active Sourcing ist, dass Recruiter Talente identifizieren, mit denen andere Unternehmen überhaupt nicht ins Gespräch kommen. - Digitalisierung schafft Transparenz und Fairness
Digitale Lösungen unterstützen Personalabteilungen dabei, wiederkehrende Prozesse zu verschlanken und das Potential aus dem Recruiting-Prozess voll auszuschöpfen. Zudem sorgen sie für einen klaren Überblick im Bewerbungsprozess. Sie ermöglichen mehr Kontrolle über die Qualität der Bewerbungen für alle Stellenausschreibungen. Durch den schnellen und einfachen Vergleich von Bewerbern garantieren sie mehr Transparenz im Einstellungsprozess. Das automatisierte Recruiting ermöglicht zudem einen objektiveren Bewerbungs- und Bewertungsprozess. Und Kandidaten werden sich über die klaren Strukturen, den fairen Prozess und das schnelle Feedback freuen!
Wie Sie dank Digitalisierung die besten Talente rekrutieren
Digitalisierung ist entscheidend für das Überleben eines Unternehmens. Die digitale Transformation macht Mitarbeiter zum Schlüssel für wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens.
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