Knapp drei Viertel (72 Prozent) führen Bewerbungsgespräche per Videokonferenz. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) setzt digitale Assessment-Center oder Online-Testverfahren ein. Jedes sechste Unternehmen (16 Prozent) ermöglicht digitales Probearbeiten. Und bereits jedes Vierte (26 Prozent) bietet die digitale Vertragsunterschrift per elektronischer Signatur an.
Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von mehr als 850 Geschäftsführern und Personalverantwortlichen in Unternehmen aller Branchen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
Demnach waren digitale Bewerbungsverfahren vor der Corona-Pandemie noch
deutlich weniger verbreitet. Auf digitale Bewerbungsunterlagen setzten
88 Prozent der Unternehmen, auf digitale Assessment-Center oder
Online-Testverfahren 43 Prozent und auf Bewerbungsgespräche per
Videokonferenz 39 Prozent. Digitales Probearbeiten (7 Prozent) und die
Vertragsunterschrift per digitaler Signatur (13 Prozent) gab es kaum.
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Kommt es zu einem Bewerbungsgespräch per Videokonferenz, ist Microsoft
Teams das meist genutzte Tool. Sechs von zehn Unternehmen (59 Prozent)
setzen auf diese Software. Vier von zehn (39 Prozent) nutzen Skype,
jedes Dritte (33 Prozent) Zoom. Dahinter folgen GoToMeeting (17 Prozent)
und WhatsApp (11 Prozent). Ebenfalls eingesetzt werden Google Hangouts
(7 Prozent), FaceTime (6 Prozent) und WebEx (4 Prozent).