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Deutscher Personalwirtschaftspreis 2018: REWE Dortmund heimst den Gesamtsieg ein

Foto aller Gewinner des Deutschen Personalwirtschaftspreises 2018.
Sie alle haben gewonnen: Die sechs Sieger der einzelnen Kategorien des Deutschen Personalwirtschaftspreises 2018. Ein packendes Live-Voting ermittelte schließlich noch den Gesamtsieger. Foto: Cornelius Tometten

+++Impressionen vom Abend finden Sie in unserer › Bilderstrecke+++

Aus den zahlreichen Bewerbungen wurden von einer Fachjury schon im Vorfeld die sechs Gewinner bestimmt und am Abend in Köln geehrt. Gewinner in der Kategorie Ausbildung ist die Festo Gruppe, die mit ihrem über mehrere Jahre ausgelegten Projekt zur Internationalisierung der dualen Ausbildung überzeugte. Im Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement konnte die Landeshauptstadt Wiesbaden punkten mit ihrem Projekt für ein ganzheitliches, integriertes Gesundheitsmanagement. Für ein neues HR-Geschäftsmodell durch und mit People Analytics hat das Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck die Statue in der Kategorie HR-Organisation eingeheimst. In der Kategorie Recruiting ging die Daimler AG für die sehr spitze Bewerber-Zielgruppe der IT-Entwickler neue Wege und gewann mit seinem Recruiting-Game Transmission.vin. Wie man auch in der Fertigung eines Schwerindustriebetriebs neue agile Formen der Zusammenarbeit und Führung etabliert und Mitarbeiter zu Mitdenkern macht, zeigte Siemens als Sieger in der Kategorie Leadership. Last but not least gewann REWE Dortmund für sein breit aufgestelltes Qualifizierungskonzept „Weiterbildung an der Servicetheke 2.0“ in der Kategorie Talent Management.

Abstimmung durch das Publikum

Dieses Konzept war es auch, das nach einem packenden Abschluss-Live-Voting beim Event #HR macht den Gesamtsieg des Deutschen Personalwirtschaftspreises für sich beanspruchen konnte. Das vierstufige Aus- und Weiterbildungsprogramm wurde federführend von Helmut Güttmann entwickelt. Er ist Trainer für die Servicetheke in der Abteilung Personalentwicklung und gelernter Fleischer: „Ich freue mich tierisch. Unser Ziel war, die Leute hinter der Theke sicherer zu machen. Ich spreche jetzt mal im Metzgerjargon: Freitags vor den Bedientheken kaufen Wölfe ein, da geht es richtig zur Sache. Wenn man hinter der Theke steht und ist nicht richtig gewappnet, dann hat man ein Problem. Aber mit guter Aus- und Weiterbildung macht Verkaufen Spaß, weil die Kunden alles reflektieren und sofort gute Bedienungskräfte erkennen und entsprechend freundlich zu uns zurück sind. Mehr wollen wir ja gar nicht.“

Das Rennen um den Gesamtsieg war knapp, aber eindeutig: Bereits im vorangegangenen Online-Voting lag REWE Dortmund vorne, gefolgt von der Landeshauptstadt Wiesbaden und Festo. Im Live-Voting bei #HR macht entschieden die Gäste dann erneut für das Talent Management-Konzept aus dem „Pott“. Die Landeshauptstadt Wiesbaden konnte hier den zweiten Platz ergattern und Festo belegte Platz drei.

+++ Mehr über die Gewinner-Projekte der Kategoriensieger lesen Sie › hier.
Ihre HR-Projekte werden ausführlich in der Ausgabe 11/2018 der
Personalwirtschaft vorgestellt. In dem Heft lesen Sie außerdem mehr zu
den Sessions und Diskussionsrunden von #HR macht. +++