In Krisenzeiten wird Sicherheit hochgeschätzt. Dieser Grundsatz gilt auch für die Corona-Krise. Eine Betriebsrente ist da ein sehr gutes Instrument, um den Beschäftigten für ihre Altersvorsorge mehr Sicherheit mit auf den Weg zu geben. Denn das Thema Altersarmut und Altersvorsorge ist fast täglich präsent in den Medien. Tatsächlich mag in Deutschland die Rente zwar sicher sein, aber im Vergleich zu beispielsweise Österreich auf geringem Niveau. Im Rentenatlas der Deutschen Rentenversicherung finden sich für 2019 folgende Zahlbeiträge nach mindestens 35 Versicherungsjahren: 1.362 Euro für Männer und 991 Euro für Frauen. Die Armutsgefährdungsschwelle für Single-Haushalte liegt im gleichen Jahr bei 1.074 Euro. Viele Beschäftigte wissen, dass sie zusätzlich vorsorgen müssen. Dort kann der Arbeitgeber einen Baustein anbieten, der von den Beschäftigten als deutlicher Mehrwert wahrgenommen wird.
Doppelte Förderung vom Staat für die Investition
Hohe Sicherheit für Betriebsrenten
In Krisenzeiten stellt sich auch die Frage: Wie sicher sind denn die Betriebsrenten? Die einfache Antwort: Es gibt kaum einen Lebensbereich, in dem die Politik so viele Sicherungslinien eingezogen hat. Im Mittelstand ist vor allem die Direktversicherung verbreitet. Die Lebensversicherer, die diese Form der Betriebsrente anbieten, sind gesetzlich stark reguliert und bei einer Schieflage steht der Sicherungsfonds Protektor zur Verfügung.
Digitalisierungsschub durch die Pandemie
Auch wenn Teile der Belegschaft noch im Homeoffice sind: Abwicklung, Unterschrift, Betriebsversammlung und Einzelberatung der Beschäftigten gehen digital. Denn alle Beteiligten sind dafür offener geworden. Unternehmen sollten darauf achten, dass Abwicklung und Verwaltung von Lohnbuchhaltung und Personal digital durchgeführt werden können. Dann macht die Betriebsrente allen Spaß.
Nachhaltigkeit bleibt Megatrend
Für die Altersvorsorge ist neben der Digitalisierung das Thema „Nachhaltigkeit“ ein weiterer Megatrend. Gerade die Betriebsrente spielt mit Blick auf Nachhaltigkeitskriterien eine bedeutende Rolle. Der Mittelstand ist nachhaltiges Wirtschaften über Generationen hinweg gewöhnt. und immer mehr bestimmen Nachhaltigkeitsfragen auch den Unternehmensalltag. Und was ist nachhaltiger und sozialer als eine Betriebsrente für die Beschäftigten? Für viele Familienunternehmen ist es Teil des Selbstverständnisses, Verantwortung zu übernehmen: für die Kundinnen und Kunden, für die eigene Belegschaft und natürlich auch gesellschaftlich. Genau das ist nachhaltiges Wirtschaften und dazu gehört die Betriebsrente.
Und es geht noch mehr Nachhaltigkeit: Wenn die Betriebsrente selbst auch noch grün ist, zum Beispiel weil die GrüneRente der Stuttgarter mit einem Zertifikat für jeden Beschäftigten und einer jährlichen Prüfung der Kapitalanlagen durch unabhängige Experten des Instituts für nachhaltiges, ethisches Finanzwesen e.V. (INAF) genutzt wurde. Und es zeigt sich in vielen Umfragen, dass „grüne Produkte“ viele Beschäftigte besonders ansprechen. Damit wird die Betriebsrente noch attraktiver und passt auch noch genau zu mittelständischen Unternehmen.
Weitere Infos auf: › www.stuttgarter.de/firmenkunden/bav
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Buchtipp: (Betriebliche) Altersversorgung in der COVID-19-Pandemie – Leitfaden für die Praxis von Dr. Henriette Meissner, Alexander Schrehardt, Frank Wörner | |
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