Dass der Produktmanager den Schreibtisch regelmäßig unaufgeräumt hinterlässt, ist nicht länger tragbar. Bevor seine Kollegin anderntags ihre eigentliche Arbeit aufnehmen kann, muss sie zuerst in den Papierstapeln Wichtiges von Unwichtigem trennen und allerlei Krimskrams entsorgen. Höchste Zeit, dass sich das ändert. Die Frage ist: Wie?
Eine Checkliste, wie HR Ordnung und Effizienz am Arbeitsplatz fördern kann, finden Sie am Ende des Artikels.

Wer Mitarbeitende, die das geballte Durcheinander der aufgeräumten Langeweile vorziehen, zu mehr Sorgfalt inspirieren will, benötigt überzeugende Argumente. Zuallererst sollte man mit Klischees aufräumen. Unter Journalisten etwa war lange Zeit die Ansicht verbreitet, nur beschwipst etwas zu Papier bringen zu können. Das ist für den langjährigen Redakteur Attila Albert, der heute Medienprofis coacht, genauso unsinnig wie die Annahme, „Kreative brauchen mehr Chaos“. Wie gut sortiert man am besten arbeitet, hängt wohl eher von der Persönlichkeit ab als dem ausgeübten Beruf. Manche kommen nur mitten im Tohuwabohu voran. „Andere können sich erst im Minimalismus konzentrieren und wirklich nachdenken“, sagt Albert.
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