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Deutscher bAV-Preis: 1. Preis in der Kategorie kleine und mittlere Unternehmen

Die Vetter Pharma-Fertigung GmbH & Co. KG ist ein Pharmazulieferer mit Sitz in Ravensburg. Das Familienunternehmen ist ein Weltmarktführer im Bereich vorgefüllter Injektionssysteme mit Produktionsstätten in Deutschland und den USA. Das Kerngeschäft ist die Herstellung und Verpackung aseptisch vorgefüllter Spritzensysteme, Karpulen und Vials. Weltweit hat Vetter rund 4.900 Beschäftigte.

Gerade als Familienunternehmen will Vetter die eigene gesellschaftliche Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern wahrnehmen. Deshalb hat der Pharmadienstleister die Vetter-Vorsorge neu entwickelt und eingeführt. Auch ist die Vetter-Vorsorge ein strategisches Instrument der Unternehmens- und Personalpolitik. Mit diesem bAV-Angebot soll auch die Arbeitgeberattraktivität einen Schub bekommen und dazu beitragen, dass Mitarbeiter gebunden und neue Beschäftigte gewonnen werden. Das Unternehmen verfolgt das Ziel, seine attraktiven Arbeitsbedingungen weiter auszubauen und hierdurch die Beschäftigten zu motivieren und im Betrieb zu halten sowie ihre Identifikation mit dem Arbeitgeber zu steigern. Mit dem Vorsorgemodell will sich Vetter in Zeiten des Fachkräftemangels in der Region Bodensee-Oberschwaben und in der Pharmabranche von anderen Arbeitgebern deutlich differenzieren. Zugleich ergänzt Vetter mit der bAV das Portfolio an Unternehmensbenefits.

„Keep it smart and simple“

Die Vetter-Vorsorge setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen. So gewährt der Arbeitgeber eine eigene Beteiligung an der Finanzierung der Altersvorsorge und bietet ein Zeitwertkontenmodell für Beschäftigte aller Altersklassen an. Bei der Einführung des Vorsorgemodells erhielten die Mitarbeiter eine individuelle Beratung.

Vetter verzeichnet bislang ein sehr positives Gesamtfeedback der Belegschaft auf die Einführung des Vorsorgemodells. So war die Beteiligungsquote der Mitarbeiter an der Vorsorge von Anfang an hoch. Dabei half auch die unternehmensweite Mundpropaganda, die das Interesse der Beschäftigten an der bAV in allen Bereichen rasch steigen ließ. Die Informationsveranstaltungen für die Vetter-Vorsorge in der Einführungsphase waren gut besucht. Groß war auch die Nachfrage nach dem individuellen Beratungsangebot unmittelbar nach der Einführung. Aus diesen Gesprächen und aus dem Feedback der Belegschaft gewannen die Verantwortlichen im Unternehmen immer wieder neue Anregungen für die Weiterentwicklung der Vetter-Vorsorge.

„Keep it smart and simple“ – der wesentliche Aspekt der bAV-Lösung von Vetter war die Übersetzung eines komplexen Themas in ein relativ einfaches Vorsorgemodell, das für alle Mitarbeitergruppen im Unternehmen leicht verständlich war. Zum Erfolg bei der Gestaltung des Vorsorgemodells trug auch die frühzeitige und kontinuierliche Einbindung des Betriebsrates bei. Dieser Faktor erwies sich als Multiplikator für die Akzeptanz der bAV in der Belegschaft. Hilfreich war zudem die systematische Information aller relevanten Stakeholder des Unternehmens über das Projekt. Für die technische Umsetzung der bAV und die reibungslose Abwicklung aller Prozesse zeichnete ein externer Partner verantwortlich.