Personalwirtschaft: Frau Willers, in der DACH-Region gab es 2022 rund 19 Millionen LinkedIn-Nutzerinnen und -Nutzer – ist für Unternehmen beim Employer Branding ein Auftritt in dem Netzwerk Pflicht?
Céline Flores Willers: Auf jeden Fall, insbesondere dann, wenn man Bewerberinnen und Bewerber für Jobs mit digitalen Schnittstellen sucht. Diese Professionals bewegen sich typischerweise auf LinkedIn – nicht nur für die Jobsuche. Sie lesen auch, was dort sonst passiert, und nehmen beispielsweise Postings von Mitarbeitenden wahr. Genau das ist dann ein Hebel, den Unternehmen für ihr Employer Branding nutzen können. Wie relevant LinkedIn ist, zeigen ein paar Zahlen: 2022 nutzten rund 21,6 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung über 18 Jahre LinkedIn und weltweit wurden pro Sekunde bis zu 95 Bewerbungen über LinkedIn eingereicht.
Wenn sich Unternehmen dazu entschließen, über LinkedIn Employer Branding zu betreiben, was sind die besten Wege und die besten Tools, die sie dort verwenden können?
Das beste Tool sind die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es gibt keine bessere Referenz, als wenn die eigenen Leute sagen, dass sie gern im Unternehmen und für die Firma arbeiten. Das ist glaubwürdig, authentisch und schafft Vertrauen in einer Welt, die immer komplexer wird und immer mehr Informationen liefert.
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