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Monster.de geht überraschend offline

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Das Jobportal Monster.de, das zu den ersten seiner Art in Deutschland gehörte, ist seit gestern offline. Bereits Anfang Juni teilte CEO Jeff Furman den US-amerikanischen Angestellten durch eine Rundmail mit, dass Monster Worldwide Inc. Insolvenz anmelden und ihr Beschäftigungsverhältnis zum 4. August enden würde. Die offizielle Bekanntmachung folgte wenige Wochen später. Zum Unternehmen gehört seit Ende 2024 auch Career Builder (Eigenschreibweise CareerBuilder). Inzwischen ist klar, dass Career Builder und Monster planen, die Online-Jobbörsen für 28 Millionen US-Dollar an Bold Holdings zu verkaufen. Bold wurde von zwei ehemaligen Mitarbeitenden der Monster.com gegründet. Der Abschluss des Deals wurde gestern verkündet.


Monster betreibt Jobportale über Töchterfirmen auch in ganz Europa. Was die Insolvenz für die rund 35 Mitarbeitenden der Monster Worldwide Germany GmbH mit Sitz in Eschborn bedeutet, war bisher nicht ganz klar. Weder Monster Germany selbst noch die Vertriebspartner seien über das Abstellen der Websites informiert worden. Einer von ihnen ist Udo A. Völke, Vorstand von Raven51. Als er gestern die Seite Monster.de aufrufen wollte, war sie bereits offline, ohne Ankündigung. Erst danach erhielt er eine Rundmail von Monster Deutschland, gerichtet an die Vertriebspartner.

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