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Am Recruitingprozess sind in Unternehmen neben der Personalabteilung zumeist auch Führungskräfte aus den Fachabteilungen beteiligt. Doch nicht immer kommen die Bewerber bei allen Beteiligten gleich gut an. Softgarden hat nun eine neue Funktion entwickelt, die die Zusammenarbeit der involvierten Personen verbessern soll.
Sind neben Recruitern aus dem HR-Management noch andere Personen am Recruitingprozess beteiligt, stellen sich die Fragen, bei welchen Kriterien die Bewertungen eines Kandidaten voneinander abweichen und über welche kritischen Punkte im Bewerberprofil sich eine Diskussion lohnt, bevor die Entscheidung für oder gegen einen Kandidaten fällt. Die E-Recruiting- und Karriereplattform > Softgarden bietet ab sofort eine Funktion zur Bewertung von Kandidaten an, die Transparenz zu diesen Fragen schaffen und die Kollaboration effizienter machen soll.
Bewertung der Bewerbungen anhand von definierten Skills
Recruiter können für jede ausgeschriebene Stelle die von den Kandidaten geforderten Skills hinterlegen und deren Relevanz priorisieren. Anschließend bewerten Recruiter und Führungskräfte die eingehenden Bewerbungen anhand dieser vorgegebenen Skills mit Hilfe einer Fünferskala. Das System errechnet daraus einen Wert für die „durchschnittliche Bewertung“ einer Bewerbung. Alle am Prozess beteiligten Personen sehen nicht nur die Durchschnittsbewertungen ihrer Kollegen, sondern auch die einzelnen Bewertungen. Damit können sich Einstellungsdiskussionen nach Aussage des Anbieters rasch auf das Wesentliche konzentrieren.